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Öffentliche Ringvorlesungen

Öffentliche Ringvorlesungen gehören zum regelmäßigen Veranstaltungsangebot der Universität Passau und geben Einblicke in aktuelle Themen der Wissenschaft. Die einzelnen Vorträge einer Reihe werden dabei von wechselnden Referentinnen und Referenten gehalten, die das Themengebiet umfassend präsentieren und aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

Die Vorträge sind ohne Anmeldung auch für eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich.

Veranstaltungen im Sommersemester 2025

10915 sonstige: Identitätsbildung von Menschen heute (SoSe 25)

Lehrende

Zeiten

Mi. 18:00 - 20:00 (wöchentlich), Ort: (KT) HS 1, Termine am Donnerstag, 22.05.2025 18:00 - 20:00, Ort: (KT, HS 1)

Ort

(KT) HS 1: Mi. 18:00 - 20:00 (8x), (KT, HS 1): Donnerstag, 22.05.2025 18:00 - 20:00

Erster Termin

Mittwoch, 30.04.2025 18:00 - 20:00 Uhr, Ort: (KT) HS 1

ECTS

2

Beschreibung

„Es ist nicht immer leicht, ich zu sein“, sangen schon die Wise Guys. Es ist die vornehmste Aufgabe jeglicher Bildungsarbeit, einen Beitrag für die Identitätsbildung von Menschen heute zu leisten. Das scheint in unserer Zeit schwieriger denn je zu sein. Denn auf dem Marktplatz der Postmoderne tummeln sich eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Sinnanbieter. Theologie, Glaube und Kirche sind hier Mitspieler, die ihre Deutung eines guten und gelingenden Lebens vor dem Anspruch eines Glaubens an Gott einspielen. Die Fokussierung auf das fragile und suchende Subjekt ist auch theologisch und pädagogisch bedeutsam: Denn seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil betrachtet man den Menschen nicht mehr als Empfänger eines hermetischen Glaubens der Kirche, sondern als selbstverantwortliches Subjekt des eigenen Glaubens, der in Auseinandersetzung mit der Glaubenstradition und dem gelebten Glaubenszeugnis anderer Menschen gebildet werden soll. Diese anthropologische Wende schlägt sich in fachspezifischer Weise in allen theologischen Disziplinen nieder und impliziert entsprechende forschungsmethodische Ansätze, theoretische Suchbewegungen und praktische Entwürfe. Die gemeinsame Klammer bildet dabei der Begriff der Identität.

**Termine:**
**Mittwoch, 30.04.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
"Die Jugend ist ein einziges Fadensuchen."
Identitätsarbeit als interaktionales Handeln. Das Forschungsfeld der Religionspädagogik.
Dozenten: Prof. Dr. Hans Mendl, Dr. Rudolf Sitzberger

**Mittwoch, 14.05.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Bildung und Identität historisch. Das Forschungsfeld der Kirchengeschichte.
Dozent: Prof. Dr. Christian Handschuh

**Donnerstag, 22.05.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Zeit für Helden. Identitätsbildung als Spiegelungsprozess.
Dozent: Prof. Dr. Hans Mendl - Symposium 25 Jahre Local heroes

**Mittwoch, 28.05.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Glaube, Identität und Fragment. Das Forschungsfeld der dogmatischen Theologie.
Dozent: Prof. Dr. Markus Weißer

**Mittwoch, 04.06.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Gedächtnis, Erinnerung, Identität. Das Forschungsfeld der biblischen Exegese.
Dozentin: Prof. Dr. Sandra Huebenthal

**Mittwoch, 18.06.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Warum Handlungs- und Glaubensnormen nicht identisch sind. Das Forschungsfeld der theologischen Ethik.
Dozent: Prof. Dr. Bernhard Bleyer

**Mittwoch, 25.06.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
„Wer ist der Mensch, der ich bin?“ Anmerkungen zur Frage der (religiösen) Identitätsbildung
aus praktisch-theologischer Perspektive.
Dozent: Dr. Manuel Stinglhammer

**Mittwoch, 02.07.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Round Table: Theologische Identitätskonstruktionen
TeilnehmerInnen: Prof. Dr. Bernhard Bleyer / Prof Dr. Christian Handschuh / Prof. Dr. Sandra Huebenthal / Prof. Dr. Hans Mendl / Prof. Dr. Markus Weißer

**Mittwoch, 09.07.25, 18 Uhr, KT - HS 1:**
Toter Pfarrer - guter Pfarrer
Brüchige Identitäten in der christlichen Belletristik.
Dozent: Prof. Dr. Georg Langenhorst, Augsburg

Die Veranstaltung ist anrechenbar für den freien Bereich. Die Leistung entspricht einem Workload von 2 ECTS-Credits.
Bedingung für den Leistungserwerb: Teilnahme am Symposium (22.05.), am Round Table (25.06.) sowie vier weiteren Vorträgen und Verfassen eines reflektierenden Essays (ca. fünf Seiten).

Heimateinrichtung

Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

Beteiligte Einrichtungen

Pastoraltheologie und Liturgiewissenschaft

Teilnehmende

LAGS/LAMS/LARS/LAGY

Voraussetzungen

**Anmeldung für Studierende:** Bitte tragen Sie sich unter "Teilnehmende/Gruppen" für die jeweiligen Termine ein, an denen Sie teilnehmen möchten. Sie können sich aus den Einzelterminen auch wieder abmelden bzw. ummelden.

Leistungsnachweis

Die Veranstaltung ist anrechenbar für den freien Bereich. Die Leistung entspricht einem Workload von 2 ECTS-Credits. Bedingung für den Leistungserwerb: Teilnahme am Symposium (22.05.), am Round Table (25.06.) sowie vier weiteren Vorträgen und Verfassen eines reflektierenden Essays (ca. fünf Seiten).

Hinweise zur Anrechenbarkeit

Die Veranstaltung ist nur anrechenbar für den freien Bereich.

Weltweit stimmen rechtsextreme, faschistische und andere autoritäre Bewegungen und Regierungen ideologisch in ihrer Ablehnung der Rechte von LGBTIQ*-Personen überein – trotz ihrer ideologischen Unterschiede in anderen Bereichen. Die russische Regierung beispielsweise rechtfertigt ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine damit, dass sie Kiew vor der Ausbreitung der „Gender-Ideologie“ und LGBTIQ*-Themen schützen wolle. Im Inland hat die russische Regierung LGBTIQ*-Organisationen als terroristische Gruppen eingestuft. In ähnlicher Weise werden in mehreren Ländern des globalen Südens drakonische Gesetze gegen LGBTIQ*-Gemeinschaften als symbolische Ablehnung dessen eingeführt, was als „westliche Moderne“ wahrgenommen wird.

LGBTIQ*-Themen wurden manchmal als nebensächlich betrachtet und als Luxusprobleme einer Minderheit im globalen Norden abgetan. Sie werden manchmal als vernachlässigbar gegenüber den drängenden Krisen der Klimakatastrophe, des Krieges und des globalen Aufstiegs von Autoritarismus und Faschismus angesehen. Die globale Dynamik, die mit diesen Themen verbunden ist, zeichnet jedoch ein völlig anderes Bild: LGBTIQ*-Themen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Krise.

Als Reaktion auf den Aufstieg des Autoritarismus spielen offen queere Personen eine zentrale Rolle in indigenen Demokratiebewegungen im globalen Süden. Beispiele hierfür sind die Demokratiebewegung in Thailand (2020–2021) (Schaffar 2021), die Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar (seit 2021) und zahlreiche andere Bewegungen.

Solche Beispiele unterstreichen die zentrale Bedeutung queerer Themen für globale Fragen der Demokratie, der internationalen Beziehungen und der politischen Entwicklung (Klapeer 2024). In diesem Zusammenhang wird unsere Vortragsreihe theoretische Perspektiven und Debatten untersuchen und gleichzeitig aktuelle Erkenntnisse und konkrete Entwicklungen in bestimmten Ländern und Bewegungen vorstellen. Diese werden aus der Perspektive der Queer-Theorie, der Gender-Theorie und kritischer Ansätze in der Politikwissenschaft kritisch beleuchtet.

Das Programm zu der Vorlesungsreihe finden Sie auf der Webseite

44340 Vorlesung: Ringvorlesung "Queer between the frontlines: LGBTIQ*-Politics and Mobilisations in a Translocal Perspective" (SoSe 25)

Lehrende

Zeiten

Do. 18:00 - 20:00 (wöchentlich), Ort: (WIWI) HS 7

Ort

(WIWI) HS 7

Erster Termin

Donnerstag, 24.04.2025 18:00 - 20:00 Uhr, Ort: (WIWI) HS 7

ECTS

5

Beschreibung

Weltweit stimmen rechtsextreme, faschistische und andere autoritäre Bewegungen und Regierungen ideologisch in ihrer Ablehnung der Rechte von LGBTIQ*-Personen überein – trotz ihrer ideologischen Unterschiede in anderen Bereichen. Die russische Regierung beispielsweise rechtfertigt ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine damit, dass sie Kiew vor der Ausbreitung der „Gender-Ideologie“ und LGBTIQ*-Themen schützen wolle. Im Inland hat die russische Regierung LGBTIQ*-Organisationen als terroristische Gruppen eingestuft. In ähnlicher Weise werden in mehreren Ländern des globalen Südens drakonische Gesetze gegen LGBTIQ*-Gemeinschaften als symbolische Ablehnung dessen eingeführt, was als „westliche Moderne“ wahrgenommen wird.

LGBTIQ*-Themen wurden manchmal als nebensächlich betrachtet und als Luxusprobleme einer Minderheit im globalen Norden abgetan. Sie werden manchmal als vernachlässigbar gegenüber den drängenden Krisen der Klimakatastrophe, des Krieges und des globalen Aufstiegs von Autoritarismus und Faschismus angesehen. Die globale Dynamik, die mit diesen Themen verbunden ist, zeichnet jedoch ein völlig anderes Bild: LGBTIQ*-Themen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Krise.

Als Reaktion auf den Aufstieg des Autoritarismus spielen offen queere Personen eine zentrale Rolle in indigenen Demokratiebewegungen im globalen Süden. Beispiele hierfür sind die Demokratiebewegung in Thailand (2020–2021) (Schaffar 2021), die Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar (seit 2021) und zahlreiche andere Bewegungen.

Solche Beispiele unterstreichen die zentrale Bedeutung queerer Themen für globale Fragen der Demokratie, der internationalen Beziehungen und der politischen Entwicklung (Klapeer 2024). In diesem Zusammenhang wird unsere Vortragsreihe theoretische Perspektiven und Debatten untersuchen und gleichzeitig aktuelle Erkenntnisse und konkrete Entwicklungen in bestimmten Ländern und Bewegungen vorstellen. Diese werden aus der Perspektive der Queer-Theorie, der Gender-Theorie und kritischer Ansätze in der Politikwissenschaft kritisch beleuchtet.

____________________________

Literaturhinweise
Klapeer, Christine (2024). Beitrag in der Diskussion zu: Queer Politics in Troubled Times?!Politikwissenschaftliche Perspektiven auf Debatten und Kämpfe um sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung (20.11.2024, https://www.dvpw.de/veranstaltungen/politikwissenschaft-im-gespraech

Schaffar, Wolfram (2020). “I am not here for fun”: The satirical Facebook group Royalist Marketplace, queer TikToking, and the new democracy movement in Thailand: An interview with Pavin Chachavalpongpun. Austrian Journal of South-East Asian Studies, 14(1), 129-137. https://aseas.univie.ac.at/index.php/aseas/article/view/5081

Heimateinrichtung

Lehrstuhl für Entwicklungspolitik

Beteiligte Einrichtungen

Leistungsnachweis

Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. Sie kann in Deutsch oder Englisch abgelegt werden.

Woher bekommt man verlässliche Informationen über Nordkorea, einen weithin isolierten Staat? Wie kann man sich das Alltagsleben dort vorstellen? GeoComPass widmet das Sommersemester 2025 nochmals dem Leitthema „Die Faszination für besondere Orte von Mensch und Natur“, zu dem auch ein Vortrag über einen diesen wohl geheimnisvollsten Staat der Welt auf dem Programm steht. Prof. Dr. Rüdiger Frank (Universität Wien) gilt als der Experte für dieses weithin unbekannte Land und wird für GeoComPass exklusiv über seine regelmäßigen Besuche dorthin berichten. Weitere Vorträge über kleine Pazifikinseln, die in die Belletristik des Westens als mythische Orte von Sehnsucht, Verklärung und Paradies eingegangen sind, und über die spektakuläre Umwelt der Galápagos-Inseln sowie zwei Veranstaltungen über das Faszinosum „Wüste“, dargestellt an der Atacama, der trockensten Wüste der Welt mit ihren bizarren Oberflächenformen, und das Abenteuer Weltraum runden diesen Schwerpunkt ab. Darüber hinaus finden zahlreiche Exkursionen und eine aktuelle Reportage über das unkonventionelle Reiseziel Kolumbien statt.

„Menschen, Orte, Einblicke“ – ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für alle, die in diesem Sommersemester wieder intensiv in das Motto von GeoComPass eintauchen wollen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von GeoComPass.

Informationen zum Programm finden Sie im Programmheft.

Datum Name Institution Vortragstitel / Thema
29.04.25 Anna Henkel Universität Passau Theory of the leisure class: Zum repräsentativen Konsum von I-phones
29.04.25 Jörg Fedtke  Universität Passau Konsumgrenzwerte zum Schutz des menschlichen Zusammenlebens?
06.05.25 Kai-Uwe Hellmann TU Berlin  Kreuzfahrtschiffe als Verbraucherbühnen. Studien zu einer Soziologie der Verbraucherrollen
06.05.25 Sebastian Martens Universität Passau Widerrufsrecht im Fernabsatz: Probleme für eine nachhaltige Gesellschaft
13.05.25 Mascha Gugganig LMU Wissenschafts- und Technikforschung: consumer or citizen? The case of (buying into) vertical farming
20.05.25 Pauline Dunkel TU Dresden Strukturprinzip der Differenz ad absurdum: Punkt in der Werbung
20.05.25

Birce Kimsesiz

Universität Passau Gewährleistung von umweltbewusstem Konsum durch gesetzliche Regelungen zu Werbung?
27.05.25 Sarah Lenz Universität Hamburg Wirtschaftssoziologie: Wasserkonsum und große Infrastrukturen
03.06.25 Stefan Wahlen JLU Gießen  Ernährungssoziologie: Macht, Müll und Mindesthaltbarkeit – Foodsharing zwischen Überfluss und Kontrolle
03.06.25 Lea Urban Universität Passau Containern gegen Lebensmittelverschwendung: Darf Nachhaltigkeit strafbar sein?
17.06.25 Rudolf Hein PTH Münster Soziale Ethik: Sparen = Konsumverzicht? Licht der Ethik auf ein ökonomisches Schreckgespenst
24.06.25 Thorsten Philipp TU Berlin Popmusik: Konsum- und Kommunikationswelten
24.06.25 Robert Esser Universität Passau Der Konsum von Alkohol und die strafrechtliche Schuldfähigkeit – eine zwiespältige Angelegenheit
01.07.25 Günther Rosenberger Institut für Verbraucherjournalismus Wandel des Sozialklimas: Welche Rolle spielt der Konsumkomfort?
01.07.25 Kai von Lewinski Universität Passau "Werbebeschränkung für den schädigenden Konsum"
08.07.25 Milos Ivanis Wirtschaftsuniversität Wien Generative KI-Modelle als Datenquelle in der Qualitativen Verbraucherforschung
08.07.25 Nils Nordmann Universität Passau Konsum zwischen Fortschritt und Nachhaltigkeit: Rechtlich definierte sichere Nutzungszeiträume vernetzbarer Produkte im Kontext des CRA
15.07.25 Mary Spieth Universität Passau New Sustainable Luxury  - Aushandlung eines zeitgenössischen Luxusbegriffs am Fall der Luxusmarke Stella McCartney
15.07.25 Joel Mittel Universität Passau Instagram und Co.: Wie KI unseren Konsum steuert
22.07.25 Lea Watzinger Universität Passau Politische Theorie: Zwischen Autorschaft und Konsum digitaler Öffentlichkeiten
22.07.25 Thomas Heiß Universität Passau Politische Theorie: Zwischen Autorschaft und Konsum digitaler Öffentlichkeiten

41655 Vorlesung: Passauer 10 Minuten Soziologie und Rechtswissenschaft zum Thema Konsum (SoSe 25)

Lehrende

Zeiten

Di. 11:50 - 12:20 (wöchentlich), Ort: (PHIL) HS 2

Ort

(PHIL) HS 2

Erster Termin

Dienstag, 29.04.2025 11:50 - 12:20 Uhr, Ort: (PHIL) HS 2

Beschreibung

Auch in diesem Semester lädt die Mittagsvorlesung "10 Minuten Soziologie und 10 Minuten Rechtswissenschaft" dazu ein, sich mittwochs zwischen 11:50 Uhr und 12:10 Uhr von vielperspektivischen Kurzvorträgen rund um Phänomene des alltäglichen Lebens zum Weiterdenken und Austausch anregen zu lassen.

Unter der Leitüberschrift „Gutes Leben“ nehmen universitätsinterne sowie externe Referent:innen vielfältige Fragestellungen rund um Gutes Leben in den Blick und geben dabei – en passant – Einblicke in sozial- und geisteswissenschaftliches sowie rechtswissenschaftliches Denken und Forschen. Dabei werden sowohl individuelle als auch soziale, rechtliche, politische und theologische Aspekte guten Lebens besprochen. 

Von 11:50 Uhr bis 12:00 Uhr nähern sich die Vorträge dem Thema aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven an. Von 12.00 Uhr bis 12:10 Uhr werden rechtswissenschaftliche Perspektiven vorgestellt. Die Veransaltung findet im Hörsaal 4 (Philosophicum) statt und wird außerdem via Zoom übertragen.

Die wissenschaftliche Leitung der soziologischen Teilveranstaltung trägt Frau Professorin Dr. Anna Henkel gemeinsam mit Raphaela Casata und Jana John. Die rechtwissenschaftliche Teilveranstaltung wird von Herrn Professor Dr. Tomas Kuhn und Herrn Professor Dr. Moritz Hennemann geleitet. 

Zum Auftakt der Veranstaltung spricht Jana John aus soziologischer Perspektive zu "Mit Goffman ins Pflegeheim: Spannungen zwischen Person und Rolle(n) in professionellen Beziehungen". Aus rechtswissenschaftlicher Perspektive referiert Prof. Dr. Sebastian Martens zu "Managed Co-Ownership – Ein neuer (Alb-)Traum von der eigenen günstigen Ferienimmobilie".

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.sobi.uni-passau.de/passauer-10-minuten/infrastruktur-sose24

Heimateinrichtung

Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Techniksoziologie und nachhaltige Entwicklung

Beteiligte Einrichtungen

Ringvorlesung: Perspektiven auf Vielfalt und Inklusion in Bildungskontexten

40623 Seminar: Ringvorlesung: Perspektiven auf Vielfalt und Inklusion in Bildungskontexten (SoSe 25)

Lehrende

Zeiten

Di. 16:00 - 18:00 (wöchentlich), Ort: (WIWI) HS 6, Termine am Dienstag, 10.06.2025 16:00 - 18:00, Ort: (WIWI) HS 6

Ort

(WIWI) HS 6

Erster Termin

Dienstag, 29.04.2025 16:00 - 18:00 Uhr, Ort: (WIWI) HS 6

Beschreibung

Die Ringvorlesung möchte einen möglichst breit angelegten und vielfältigen Blick aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven auf das Themenspektrum der Vielfalt und Inklusion in Bildungskontexten anbieten. Dazu gehören die Themen Heterogenität, inklusive Bildungsräume, Menschenrechtsfragen, Migrationsethik, Gender, psychische Belastung, Hochbegabung, inklusiver Deutsch- und Mathematikunterricht. Ferner wird der Frage nachgegangen, wie Lehrkräftebildung diesbezüglich ausgestaltet sein sollte, und wie ein inklusives Schulkonzept und inklusive Schulentwicklung aussehen können. Damit möchte diese Veranstaltung dazu beitragen, Lehramtsstudierenden und Lehrkräfte aller Schularten auf die Aufgabe der Inklusion vorzubereiten bzw. sie diesbezüglich weiterzubilden.

Heimateinrichtung

Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Schulentwicklungs- und Professionalisierungsforschung

Beteiligte Einrichtungen

Weitere Links (2)

Ringvorlesungen Wintersemester 2024/25

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Ringvorlesungen Sommersemester 2024

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