Die Initiative Perspektive Osteuropa organisiert in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Alumni-Programms Winter- und Sommerschulen sowie Seminare für Alumni des DAAD oder anderer Stipendienwerke aus Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa.
In fachübergreifenden Blockseminaren, in Gesprächen mit Expertinnen und Experten sowie im Rahmen von Fachexkursionen setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Studierenden der Universität Passau mit aktuellen Themen auseinander. Für die Öffentlichkeit werden öffentliche Vorträge, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und thematische Filmvorführungen angeboten.
Der akademische Zugang zur Thematik soll aus geschichts-, kommunikations-, politik- sowie wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive im Rahmen von Blockseminaren unter Leitung von Fachexpert*innen ermöglicht werden. Den Teilnehmenden wird überdies eine direkte und aktive Mitgestaltung der Blockseminare in Form von eigenen Kurzvorträgen und Diskussionsbeiträgen mit Einbezug ihrer persönlichen und fachlichen Erfahrungen ermöglicht. Öffentliche Vorträge externer Expert*innen runden das Programm ab.
In den geplanten Blockseminaren werden die Konflikte/Kriege in Osteuropa sowie im Kaukasus und die Möglichkeiten ihrer Lösung aus geschichts-, politik-, kommunikations- und geographiewissenschaftlicher Sicht näher behandelt. Den teilnehmenden Alumni wird eine direkte und aktive Mitgestaltung der Blockseminare in Form von eigenen Kurzvorträgen und Diskussionsbeiträgen unter Einbeziehung ihrer persönlichen und fachlichen Erfahrungen ermöglicht. Öffentliche Vorträge externer Expert*innen runden das Programm ab.
Der akademische Zugang zur Thematik soll aus geschichtswissenschaftlicher,
politikwissenschaftlicher sowie rechtswissenschaftlicher Perspektive im Rahmen von Blockseminaren unter Leitung von Fachexpert:innen geboten werden. Den Teilnehmenden wird überdies eine direkte und aktive Mitgestaltung der Blockseminare in Form von eigenen Kurzvorträgen und Diskussionsbeiträgen mit Einbezug ihrer persönlichen und fachlichen Erfahrungen ermöglicht. Öffentliche Vorträge externer Expert:innen runden das Programm ab.
In Blockseminaren unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Barmeyer (Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation) werden die Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation theoretisch vermittelt sowie die Relevanz und die Herausforderungen der Thematik aus wissenschaftlicher Sicht behandelt. Den teilnehmenden Alumni wird eine aktive Mitgestaltung der Blockseminare in Form von eigenen Kurzvorträgen und Diskussionsbeiträgen mit Einbezug ihrer persönlichen und fachlichen Erfahrungen ermöglicht. Durch öffentliche Vorträge externer Referenten wird zusätzlich ein interdisziplinärer Einblick in die Thematik ermöglicht.
weitere Informationen: öffentliche Vorträge
Programm (Stand: 10.05.2021)
In Blockseminaren unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Wünsch (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen) dikustierten Alumni aus Osteuropa und Zentralasien zusammen mit Passauer Studierenden über den facettenreichen Wirkungsbereichen der antiken und mittelalterlichen Handelsroute sowie über die Initiativen einer „neuen Seidenstraße“.
Alumni aus Armenien, Georgien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, der Slowakei, der Ukraine und Ungarn sowie Passauer Studierende setzten sich gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis mit der ambivalenten Beziehung zwischen Gesellschaft und Medien auseinander.
In einer einwöchigen intensiven und kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema "Das Konzept der Östlichen Partnerschaft" debattierten und diskutierten Alumni des DAAD aus den ost-, mittel- und südeuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, Russland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft sowie Passauer Studierende gemeinsam mit Fachexperten aus der Wissenschaft und Praxis die Potenziale und Probleme dieser Kooperation.
Im Juni 2016 lud die Initiative Perspektive Osteuropa gemeinsam mit der Stelle für Ostpartnerschaften 15 Alumni des DAAD und anderer Stipendienwerke aus osteuropäischen Ländern zum DAAD-Sommerseminar nach Passau ein. Eine Woche lang diskutierten Alumni mit Studierenden der Universität Passau in mehreren Blockseminaren, nahmen an Gruppenarbeiten, Fachexkursion und den öffentlichen Programmteilen zum Themenkomplex Völkerstrafrecht teil. Mit der Podiumsdiskussion zum Thema „Völkerstrafrecht: ein stumpfes Schwert?“ und anschließendem festlichen Empfang feierte die Perspektive Osteuropa das 10. DAAD-Sommerseminar, das die Initiative in Kooperation mit dem DAAD an der Universität Passau veranstaltete.
Alumni des DAAD und anderer Stipendienwerke aus Russland, der Ukraine, Bulgarien, Rumänien, Georgien, Aserbaidschan, Armenien sowie Studierende der Universität Passau beschäftigten sich mit der Geschichte und der Kultur der Schwarzmeerregion, mit den gegenwärtigen Entwicklungen in Politik und Wirtschaft Problemen mit dem Umweltrecht, dem Völkerrecht und den Menschenrechten.
Alumni aus den osteuropäischen EU-Mitgliedsländern Polen, Bulgarien, Lettland, Rumänien, Tschechien und Kroatien setzten sich eine Woche lang mit Passauer Studierenden intensiv und kritisch mit der Osterweiterung der Europäischen Union auseinander.
Im Mai 2012 lud die Initiative Perspektive Osteuropa bereits zum sechsen Mal Alumni des DAAD und anderer Stipendienwerke aus Ungarn, Polen, Tschechien, der Slowakei, Russland, Rumänien, Serbien, Weißrussland, Georgien, Usbekistan und der Ukraine ein. Diesmal stand das DAAD-Sommerseminar an der Universität Passau ganz im Namen von "intellektuellen Eliten in Ost- und Westeuropa in Geschichte und Gegenwart".
Das DAAD-Winterseminar Migration im Ost-West-Kontakt ermöglichte Alumni des DAAD und anderer Stipendienwerke aus 11 osteuropäischen Staaten (Bulgarien, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Tschechien, der Ukraine, Ungarn, Usbekistan und Weißrussland) sowie ausgewählten Passauer Studierenden eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Migration.
Die DAAD-Sommerschule Kommunikationsachse Donauraum thematisierte den Kultur-, Lebens- und Wirtschaftsraum Donau. Osteuropäerinnen und Osteuropäer aus sieben Nationen mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund und Passauer Studierende diskutierten in Blockseminaren mit historischen, politik-, kultur- und literaturwissenschaftlichen sowie ökologischen Ansätzen über den Donauraum.
Die DAAD-Winterschule Vergangenheitsbewältigung Ost- und Westeuropa im Vergleich thematisierte die Fragestellung des Umgang der Länder Ostmittel-, Südost- und Osteuropas hinsichtlich der Vergangenheitsbewältigung nach dem Ende des Kommunismus im gesellschaftlichen, juristischen, politischen und administrativen Bereich und dem Vollzug des institutionellen, personellen und politischen Systemwechsels.
Das DAAD-Expertenseminar Zivilgesellschaft in Osteuropa - Geschichte und Gegenwart ermöglichte einer Gruppe von DAAD-Alumni aus Bulgarien, Rumänien, Russland und Ungarn sowie ausgewählten Passauer Studierenden, sich sowohl theoretisch als auch praxisbezogen über die Grundlagen und Chancen einer funktionierenden Zivilgesellschaft in Ostmittel- und Osteuropa auszutauschen und weiterzubilden.
Die DAAD-Winterschule Korruption thematisierte korrpute Aktivitäten ebenso als Phänomen mittel- und osteuropäischer Länder wie als internationale und allgemeine gesellschaftliche Erscheinung.