Die Universität bietet betroffenen Studierenden und Forschenden konkrete Unterstützung an. Auf dieser Seite sind alle Unterstützungsangebote, wichtige Informationen und Kontaktstellen gebündelt.
Sie möchten ein Studium an der Universität Passau aufnehmen, streben Forschungstätigkeiten an oder haben Fragen zu Finanzierungsmöglichkeiten oder Deutschsprachkursen? Wir haben für Sie hilfreiche Informationen und Kontaktstellen zur Orientierung für Geflüchtete und Asylsuchende zusammengefasst.
Außerdem bemühen wir uns, häufig gestellte Fragen der vom Ukraine-Krieg betroffenen Studierenden in einem FAQ zu beantworten.
Informieren Sie sich über die Unterstützungsangebote für ukrainische Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf den Webseiten der Akademischen Kontaktstelle Ukraine.
Das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa hat eine Koordinationsstelle Ukraine eingerichtet, die Förder- und Hilfsangebote für ukrainische Studierende und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bündelt und diesen als Anlaufstelle zur Verfügung steht.
Deutsch-Ukranische Akadmische Gesellschaft bietet in The Ukraine Network Unterstützung für Studierende und Forschende aus der Ukraine.
Studierende und Forschende aus Europa und weltweit haben die Initiative #ScienceForUkraine auf den Weg gebracht, um über Hilfsangebote für Studierende und Forschende, die von dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine betroffen sind, zu informieren. Die Koordination liegt bei Verantwortlichen der Universität Lettlands, der Polnischen Akademie der Wissenschaften, des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb sowie der Universität Leiden. Zu den Unterstützungsangeboten zählen beispielsweise vergütete Aufenthalte als Gastwissenschaftler und Gastwissenschaftlerinnen oder für Studierende sowie Doktorandenstipendien. Nähere Informationen erhalten Sie auf der #ScienceforUkraine-Webseite.
Im Rahmen des Taras-Schewtschenko-Programms bietet BAYHOST Deutsch-Sommerkurse für Studieninteressierte und Studierende aus der Ukraine. Bewerben können sich volljährige geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen mit Deutschkenntnissen auf mindestens A2-Niveau, die in Bayern ein Studium anstreben. Bewerbungen werden fortlaufend angenommen, solange Stipendien zur Verfügung stehen.
Kursbeginn ab Mitte Juli / Anfang August - wir empfehlen eine frühzeitige Bewerbung!
Das EPOS Programm bietet Stipendien für ausgewählte Masterstudiengänge im Fachbereich Entwicklung für Staatsangehörige aus der Ukraine und den DAC-Staaten.
Bewerbungsschluss ist der 30.06.2022.
Die Broschüre enthält sowohl für internationale Austauschstudierende als auch Vollstudierende nützliche Informationen und Kontaktadressen. Sie gibt nicht nur Auskunft zum Bewerbungsverfahren an der Universität Passau, sondern auch zu Stipendien oder Wohnmöglichkeiten in Passau.
Informieren Sie sich über die Beratungsangebote auf den Webseiten des Studentenwerks Niederbayern/Oberpfalz.
Die Kultusministerkonferenz informiert über den Hochschulzugang sowie die Hochschulzulassung für Studienbewerber und Studienbewerberinnen, die fluchtbedingt den Nachweis der im Heimatland erworbenen Hochschulzugangsberechtigung nicht erbringen können
Die Forschungsförderung hat für geflüchtete Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Förderangebote im Rahmen nationaler Forschungsprogramme zusammengefasst. Die Seite wird laufend erweitert.
EURAXESS, das europäische Informationsportal für Forschende, hat im Rahmen der Initiative ERA4Ukraine eine eigene Sektion für Forschende aus der Ukraine eingerichtet. Die neuen Webseiten bieten einen Überblick über europäische und nationale Unterstützungsangebote für geflüchtete Forschende.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert den Aufbau von zwei Zentren für interdisziplinäre Ukrainestudien an deutschen Hochschulen. Im Auswahlverfahren konnten sich ein Verbund unter Leitung der Europa-Universität Viadrina sowie die Universität Regensburg durchsetzen. Für beide Zentren stehen bis 2028 rund fünf Millionen Euro aus Mitteln des Auswärtigen Amts zur Verfügung.
Um geflüchtete Studierende, Promovierende und Gastwissenschaftler und Gastwissenschaftlerinnen aus der Ukraine zu unterstützen, hat die Universität Passau ein Hilfsangebot geschaffen. Betroffene können sich ab sofort bewerben und werden schnell und unkompliziert an passende externe Hilfsangebote vermittelt oder erhalten eine finanzielle Unterstützung aus Erasmus-Geldern.
Wer kann sich bewerben?
Studierende, die an der Universität Passau eingeschrieben sind, sowie Beschäftigte und Praktikanten und Praktikantinnen, die bei der Universität Passau unter Vertrag sind, wenn sie aufgrund des russischen Angriffs aus der Ukraine fliehen mussten und zusätzlich eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
Wie kann man sich bewerben?
Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllte Antragsformular per Mail an das Akademische Auslandsamt. Beachten Sie auch die Informationen zum Datenschutz.
Bewerbungsschluss ist der 19.09.2022.
Peter Kunz
Telefon: +49(0) 851/9667402
E-Mail: peter.kunz@bistum-passau.de
Webseite
Florian Weber
Telefon: 0163/71 99 771
E-Mail: florian.weber@bistum-passau.de
Webseite
Sonja Sibbor-Heißmann
Telefon: +49(0)851/509-1975
E-Mail: esg@uni-passau.de
Webseite
Wolfgang Wibmer
Telefon: +49(0)851/509-1170
E-Mail: wolfgang.wibmer@uni-passau.de
Webseite
(Anmeldungen momentan bitte per E-Mail)
Unter der Telefonnummer 0800-500 225 0 ist die Helpline montags bis freitags zwischen 14 und 17 Uhr zu erreichen. Die Beratung erfolgt in ukrainischer und russischer Sprache und ist vertraulich. Helpline Ukraine ist ein Projekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gemeinsam mit Nummer gegen Kummer e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Telekom.
Hotline: 08000 116 016
Sofort-Chat: Der Chat ist zwischen 12:00 und 20:00 Uhr verfügbar.
Online-Beratung: E-Mail-Beratung oder Chat-Beratung
Hotline: 0800 22 55 530
Hotline: 0800 40 40 020
Das in Passau ansässige Unternehmen ICUnet, das auf Global Mobility und interkulturelle Beratung spezialisiert ist, hat einen Online-Kurs entwickelt, der Ukrainern und Ukrainerinnen die wichtigsten Infos über Deutschland vermittelt, um ihnen den Einstieg in den Alltag in Deutschland zu erleichtern.
Wenn Sie eine Unterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine im Stadtgebiet Passau anbieten möchten, wenden Sie sich bitte per E-Mail an wohnungshilfe-ukraine@passau.de oder telefonisch an +49(0)851/396-769. Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Stadt Passau.
Der VerbraucherService Bayern bietet ab sofort Ukraine-Helfern und Ukraine-Helferinnen kostenlose Beratung an. Für detaillierte Informationen und die Vereinbarung eines Beratungstermins lesen Sie die Pressemeldung.
Infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine lässt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ihre Aktivitäten im Rahmen der deutsch-russischen Kooperationen ruhen. Die DFG ist sich der Folgen dieser Maßnahmen bewusst und bedauert diese für die Wissenschaft zugleich außerordentlich. Die Solidarität gilt dabei sowohl den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Ukraine, die um ihr Leben und ihre Gesundheit fürchten und ihre Heimat verlassen müssen, als auch den langjährigen Kooperationspartnern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an russischen Forschungseinrichtungen, die über das Handeln der russischen Regierung selbst entsetzt sind. Die DFG hat in einer pdf-Datei die Hinweise zum Umgang mit deutsch-russischen Förderanträgen und Kooperationsprojekten zusammengefasst.
Bei Rückfragen ist Frau Dr. Theis in der Abteilung Forschungsförderung zu erreichen.
Auch die Europäische Kommission hat beschlossen, die Zusammenarbeit mit russischen Einrichtungen im Bereich Forschung, Wissenschaft und Innovation auszusetzen. Die Kommission wird mit russischen Organisationen keine neuen Verträge oder Vereinbarungen im Rahmen des Programms „Horizont Europa“ abschließen. Überdies setzt die Kommission Zahlungen an russische Einrichtungen im Rahmen bestehender Verträge aus. Alle laufenden Projekte, an denen russische Forschungseinrichtungen beteiligt sind, werden überprüft; dies gilt sowohl für „Horizont Europa“, das EU-Programm für Forschung und Innovation, als auch für das Vorgängerprogramm „Horizont 2020“.
Bei Rückfragen ist Herr Dr. Halft in der Abteilung Forschungsförderung zu erreichen.
Informationen für Geflüchtete aus Ukraine des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.
Hier finden ukrainische Staatsangehörige und auch Drittstaatsangehörige, die aus der Ukraine geflüchtet sind, wichtige Informationen zu Einreise und Asyl, die fortlaufend aktualisiert werden.
Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine
Offizielles Hilfeportal des BMI
Sie haben wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland Schutz erhalten oder dies beantragt? Das BMI gibt dazu in seinem Merkblatt "Rechte und Pflichten beim vorübergehenden Schutz" wichtige Hinweise. Umfassendere Informationen finden Sie in verschiedenen Sprachen, auch auf Ukrainisch, unter https://handbookgermany.de/.
Das Bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration gibt auf seinen Webseiten einen Überblick über Hilfen in der Ukraine-Krise.
Als Erstanlaufstelle hilft die Ukraine-Hotline Bayern ukrainischen Flüchtlingen, Familien und Verwandten von Ukrainern und Ukrainerinnen in Bayern und Engagierten, die selbst helfen möchten.