Blended Intensive Programme
Im Rahmen von Erasmus+
Die Erasmus+ Programmgeneration 2021-2027 bietet mit den Blended Intensive Programmes (BIP) eine Möglichkeit zur Förderung von Gruppenaktivitäten, Online-Kooperationen und innovativen Lern- und Lehrmethoden. Studierende und Hochschulpersonal, denen eine langfristige Auslandserfahrung bisher nicht möglich war, stehen im Fokus.
- Kurze und intensive Lehr-Lern-Aktivität in Präsenz: 5 - 30 Tage, kombiniert mit einer virtuellen Komponente: vor, während oder nach dem Kurzzeitaufenthalt
- Zusammenarbeit mit mindestens zwei weiteren Hochschulen aus verschiedenen Programmländern mit gültiger Erasmus+ Charta für die Hochschulbildung (ECHE)
- Externe Partner, z.B. öffentliche Einrichtungen oder Unternehmen, können beteiligt werden
- Förderfähig ab 15 (bzw. 10 ab dem Projekt 2024) mobilen Lernenden (Studierende oder Hochschulpersonal auf Fort- und Weiterbildung), finanziell unterstützt werden maximal 20 Lernende (weitere Teilnehmende ohne finanzielle Förderung sind möglich)
- Vergabe von mindestens 3 ECTS Leistungspunkten
- Koordination liegt in der Verantwortung des Fachbereichs
Für mobile Studierende und Promovierende:
- Individuelle Unterstützung für die Präsenzphase in Höhe von 79 € pro Tag bis zum 14. Fördertag und 56 € pro Tag vom 15. bis 30. Fördertag
- Zusätzliche Förderung für Teilnehmende mit geringen Chancen (Fewer Opportunities) einmalig 100 € für eine physische Mobilität von 5 - 14 Tagen oder 150 € für eine physische Mobilität von 15 - 30 Tagen)
- Distanzabhängiger Reisekostenzuschuss für Teilnehmende mit geringen Chancen im Projekt 2023, für alle mobile Teilnehmenden ab Projekt 2024 (Entfernungsrechner der EU Kommission)
- Green Travel einmalig in Höhe von 50 € für Teilnehmende ohne Anspruch auf zusätzliche Förderung (Fewer Opportunities) im Projekt 2023
- Keine finanzielle Unterstützung für die virtuelle Phase oder für eine Präsenzphase an der Heimatuniversität
Für mobiles Hochschulpersonal:
- Reise- und Aufenthaltskostenzuschuss nach den länderabhängigen Sätzen der Erasmus+ Personalmobilität
Für die Organisation von BIPs in Passau:
- Unterstützung über Erasmus+ Mittel möglich, frühzeitige Anfrage beim Akademischen Auslandsamt notwendig
- Antragsstellung bei der NA DAAD erfolgt über das Akademische Auslandsamt einmal im Jahr
- Fachbereiche werden gebeten frühzeitig Kontakt zum Akademischen Auslandsamt aufzunehmen
- Informationen folgen
Studierende der Universität Passau wenden sich bitte bei Interesse an die jeweiligen BIP-Koordinatoren/BIP-Koordinatorinnen am Lehrstuhl (siehe „BIPs der Universität Passau“).
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der NA DAAD.