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Kooperation bei Journalistenausbildung - Universität Passau und PNP vereinbaren engere Zusammenarbeit

Die Universität Passau und die Passauer Neue Presse (PNP) wollen künftig bei der Ausbildung von journalistischem Nachwuchs noch enger zusammenarbeiten. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth und PNP-Verlegerin Simone Tucci-Diekmann haben diese Woche einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.

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Vereinbart ist darin unter anderem, dass PNP-Redakteure als Dozierende die geplanten Praxisklassen des neu eingeführten Studiengangs "Journalismus und strategische Kommunikation" unterstützen. Auf diese Weise sollen die Studierenden schon im Rahmen ihres Studiums unter möglichst realen Bedingungen praktische journalistische Erfahrungen sammeln können. Besonders talentierten Absolventen des Studiengangs winkt - auf Empfehlung ihres Lehrstuhls - ein anschließendes Volontariat. Die PNP wiederum wird die modernen Räumlichkeiten und Ressourcen des "Zentrums für Medien und Kommunikation" an der Universität verstärkt für ihre verlagsinternen Ausbildungsaktivitäten nutzen.

"Die Ausbildung junger Journalistinnen und Journalisten ist der Passauer Neuen Presse und der Universität Passau ein wichtiges gemeinsames Anliegen, bei dem wir seit Jahren hervorragend zusammenarbeiten", betonte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth. "Das Stipendien-Modell der PNP-Stiftung bietet unseren Studierenden schon bisher die Möglichkeit, parallel zu ihrem Studium in einem beliebigen Fach eine journalistische Ausbildung zur Redakteurin oder zum Redakteur zu durchlaufen. Diese Kooperation von Wissenschaft und Praxis eröffnet den Stipendiatinnen und Stipendiaten wertvolle berufliche Erfahrungen und einen tollen Berufseinstig. Ich freue mich, dass mit unserem Kooperationsvertrag diese Zusammenarbeit vertieft und institutionalisiert wird."

PNP-Verlegerin Simone Tucci-Diekmann fügte hinzu: "Der digitale Wandel verändert die Medienbranche rasant. Journalisten müssen Fachwissen haben, aber auch immer stärker crossmedial arbeiten und denken können. Eine fundierte Ausbildung ist daher wichtiger denn je. Ich bin überzeugt, dass dank der Kooperation angehende Journalistinnen und Journalisten noch besser auf die künftigen Herausforderungen in ihrem Beruf vorbereitet werden können."

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