Der Fairteiler befindet sich auf der rechten Seite des Eingangsbereichs des Nikolaklosters in der Innstraße 40. Für Rebecca Bieling könnte der Standort nicht besser gewählt sein: „Hier ist der Fairteiler vor Wind und Wetter geschützt, aber auch zentral für alle zugänglich.“ Die Studentin ist für die Koordination des Projekts zuständig und Mitglied beim Verein Foodsharing e.V. Der Verein setzt sich bereits seit über zehn Jahren durch verschiedene Initiativen für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen ein – die öffentlichen Lebensmitteltausch-Regale sind eine davon.
Die universitäre Klimamanagerin Angie Schüppel und Prof. Dr. Werner Gamerith, die an der Umsetzung der Idee maßgeblich beteiligt waren, drückten bei der Eröffnung ihre große Freude über den Start des Projekts aus. Weiterhin bedankten sie sich für das Engagement der sieben Studierenden, die sich um die Hygiene sowie die Kontrolle des Fairteilers kümmern und so die Sicherheit und Qualität der Lebensmittel gewährleisten. „Der Fairteiler regt nicht nur zum konsumkritischen Nachdenken an, sondern ist auch ein Symbol für Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Verantwortung“, betont Rebecca Bieling bei ihrer Eröffnungsrede. Gleichzeitig sei das Projekt kein Erfolg, auf dem man sich ausruhen könne, sondern einer von zahlreichen kleinen Bausteinen für eine nachhaltigere und gemeinschaftliche Welt. Im Anschluss an die Eröffnung, konnten sich alle Gäste an einem Buffett mit Obst und Gemüsesticks sowie Gebäck und Dips bedienen, was zum Teil bereits aus dem Fairteiler stammte.
Das Projekt befindet sich aktuell noch im Pilotverfahren. Weitere Informationen und alle Regeln für die Benutzung des Fairteilers finden Sie auf der Fairteiler-Webseite sowie vor Ort am Fairteiler selbst.