„Die Universität Passau zählt nun bereits zum achten Mal in Folge zu den besten 25 Prozent weltweit, über diese starke Beständigkeit freuen wir uns sehr! Sie ist das Resultat unserer gemeinsamen Arbeit in den Bereichen Forschung, Lehre und Transfer. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Zukunft der Universität Passau und zugleich strategisches Schwerpunktthema ist dabei unsere Internationalisierungsstrategie. Hier sind wir bestrebt, weitere Verbesserungen bei der Aufnahme und Betreuung von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden zu erzielen. Das aktuelle THE-Ergebnis im Bereich ‚International Outlook‘ weist im Zeitraum der vergangenen drei Jahre eine qualitative und quantitative Steigerung um circa zehn Prozent in diesem Bereich aus. Dass uns dieses vor allem auch international beachtete THE Ranking explizit hier weiterhin so bestärkt, gibt Energie und Motivation, um unsere strategische Ausrichtung weiter erfolgreich umzusetzen. Ich danke allen Mitgliedern unserer Universitätsfamilie, die daran Anteil haben“, sagt Prof. Dr. Ulrich Bartosch, Präsident der Universität Passau.
Das weltweite Universitäts-Ranking wird erneut von der University of Oxford (UK) angeführt. Auf Platz zwei liegt das Massachusetts Institute of Technology vor der Harvard University (beide USA). In den Top 10 sind auch in diesem Jahr ausschließlich Universitäten aus den USA (7) bzw. Großbritannien (3) vertreten. Als Spitzenreiterin unter den europäischen Universitäten platziert sich mit Rang elf erneut die ETH Zürich.
Das THE Ranking ist eines der bedeutendsten weltweiten Universitätsrankings, dem sich von Jahr zu Jahr mehr Universitäten stellen. Verglichen werden 18 verschiedene Indikatoren aus den Bereichen Lehre, Forschungsumfeld, Forschungsqualität, Engagement in der Industrie und Internationalität. Ein Teil der Daten, insbesondere Kennzahlen zu Studierenden, Personal und finanzieller Ausstattung wird von den teilnehmenden Universitäten selbst geliefert. Weitere Daten ermittelt der Ranking-Anbieter THE aus wissenschaftlichen Datenbanken sowie einer von THE durchgeführten Befragung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.