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Start des Projekts TEFE A+: Englischlehrende für das Europa der Zukunft

Die Universität Passau hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Unterrichtsfach Englisch im Lehramtsstudium länderübergreifend zu gestalten und ihre Lehramtsstudierenden noch stärker für interkulturelle Erfahrungen im Studium zu motivieren. Diesen Fokus setzte die Englischlehrkräftebildung der Universität Passau bereits mit dem Vorgängerprojekt TEFE (Teachers of English for Future Europe). Aufbauend auf dessen Erfolg, zielt nun das Nachfolgeprojekt TEFE A+ (Teachers of English for a Future Europe – Putting the Internationalisation of Teaching Practice into Action) darauf ab, die Internationalisierung der Lehrkräfte-Bildung in die Praxis umzusetzen

| Lesedauer: 2 Min.

TEFE A+ ist ein Kooperationsprojekt von sechs europäischen Universitäten. Foto: Universität Passau

TEFE A+ ist ein Kooperationsprojekt von sechs europäischen Universitäten. Foto: Universität Passau

Die Vernetzung und der Austausch zwischen Lehramtsstudierenden, Dozierenden sowie Lehrkräften der insgesamt sechs Partneruniversitäten spielt bei TEFE A+ eine zentrale Rolle. Dem Projekt liegt die Überzeugung zu Grunde, dass moderne Englischlehrkräfte nicht nur Sprache und Kultur vermitteln, sondern auch einen essentiellen Beitrag zur Förderung des kritischen Denkens und der Wertschätzung demokratischer Werte leisten. Um zukünftige Lehrkräfte auf diese Aufgabe vorzubereiten, setzt sich TEFE A+ dafür ein, dass die Studierenden von Beginn ihrer Ausbildung an ein breites Spektrum an positiven, realen internationalen Unterrichtserfahrungen sammeln können. 

Das Projekt macht es sich zur Aufgabe, eine interkulturelle Lehrpraxis zu etablieren, internationale Unterrichtspraktika zu ermöglichen und ein Netzwerk aus Mentorinnen und Mentoren für angehende Lehrkräfte aufzubauen. Des Weiteren soll das im Vorgängerprojekt erarbeitete TEFE-Framework weiter verbreitet und angewandt werden. Mit seinen internationalen Partnerschaften unterstützt das Projekt vernetzte Hochschulsysteme und hat das Potential, innovative Lehrpraktiken anzuregen und gleichzeitig wertvolle Daten für die politische Entscheidungsfindung zu liefern. 

„Das Projekt ist ein zukunftsweisendes Musterbeispiel für die Relevanz zur Internationalisierung der Lehrerbildung: Es zeigt den unmittelbaren Mehrwert in der fachdidaktischen und fachpraktischen Zusammenarbeit – und zwar sowohl für angehende Lehrkräfte als auch für Studierende,“ so Prof. Dr. Christina Hansen, Vizepräsidentin für Internationales und Diversity an der Universität Passau.

Für diese Erasmus+ Strategische Partnerschaft haben die Universität Passau und ihre Partnerhochschulen eine EU-Förderung in Höhe von 250.000 € erhalten. Dabei war TEFE A+ eines von acht Projekten, das aus insgesamt 47 Bewerbungen ausgewählt wurde. 

TEFE A+ wird in den nächsten drei Jahren von einem Konsortium aus sechs europäischen Universitäten durchgeführt:

  • Aston University, Vereinigtes Königreich
  • Comenius Universität Bratislava, Slowakei
  • Eötvös Loránd Universität (ELTE), Ungarn 
  • Staatliche Universität Navarra (UPNA), Spanien 
  • Südböhmische Universität Budweis, Tschechische Republik
  • Universität Passau, Deutschland

Die Universität Passau wird die strategische Förderung der Internationalisierung innerhalb der TEFE-Initiativen leiten und kann dabei auf ihre starken internationalen Verbindungen und Erfahrungen zurückgreifen. 

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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