Die Campus meets Company ist die Karrieremesse der Universität Passau und findet am 21. November 2022 von 11:00 bis 16:00 Uhr im Sportzentrum und im ITZ statt. Wir haben im Vorfeld mit dem Messekoordinator Jochen Slabon gesprochen, der uns Einblicke in seine Arbeit gewährt und uns vorab auf die kommende Messe einstimmt.
ZKK: Lieber Herr Slabon, die Aufgabe des Messekoordinators ist nicht Ihre erste Arbeit für das ZKK. In welchen Bereichen waren Sie schon zuvor für das ZKK tätig und wie sind Sie zu dieser neuen Stelle gekommen?
Jochen Slabon: Richtig, ich habe schon zwischen 2019 und 2021 am ZKK gearbeitet, damals als Hilfskraft in der Seminarorganisation. Zwischenzeitlich hatte ich das ZKK dann verlassen, um ein Jahr lang in einem Projekt am Lehrstuhl für Personal mitzuarbeiten. Da mir die Projektarbeit große Freude gemacht hat, ich die Campus meets Company bereits von ihrer letzten Präsenz-Ausgabe vor drei Jahren kannte und es mich sehr gereizt hat, für ein Projekt dieser Größenordnung selbst die Verantwortung zu übernehmen, bin ich im Frühjahr dieses Jahres als Projektkoordinator zum ZKK zurückgekehrt.
ZKK: Wie genau sind Sie die Messeplanung angegangen?
Jochen Slabon: Als erstes habe ich mich um die Akquise der Unternehmen gekümmert und das Rahmenprogramm geplant. Für die Vorträge habe ich z. B. auch die Fachschaften gefragt, ob sie sich bestimmte Themen für die Vorträge wünschen, und habe anschließend nach passenden Referentinnen und Referenten gesucht. Für die Einzelgespräche habe ich mich ausführlich mit unserem neuen Partner Talentefinder beschäftigt, da dieses Jahr die Einzelgespräche zwischen Unternehmen und Studierenden zum ersten Mal über diese Matching-Plattform vereinbart werden können. Parallel dazu habe ich Sponsoren für unsere Tombola, die Messe-Rallye und das Catering gesucht. Im weiteren Verlauf habe ich dann die Erstellung des Messekatalogs und der Marketing-Materialien koordiniert. Schließlich habe ich noch nach Personal gesucht, das beim Aufbau der Messe und am Messetag selbst für einen reibungslosen Ablauf der Messe arbeiten wird, und dessen Einsatz geplant. Jetzt freue ich mich sehr darauf, die konkrete Umsetzung der Campus meets Company vor Ort zu organisieren!
ZKK: Was waren dabei die größten Herausforderungen für Sie?
Jochen Slabon: Diese Vielseitigkeit in meinen Tätigkeiten ist das, was mir am meisten Spaß an der Organisation der Messe macht, und gleichzeitig natürlich auch eine der größten Herausforderungen: All diese verschiedenen Felder gleichzeitig im Blick zu behalten, und das, was ich in einem Bereich tue, spontan anzupassen, wenn in einem anderen Bereich gerade nicht alles so verläuft wie geplant, konnte teilweise schon herausfordernd sein.
ZKK: Die Messe findet dieses Jahr endlich wieder in Präsenz statt. Was wird die Studierenden auf der Messe erwarten?
Jochen Slabon: Insgesamt erwarten 60 Ausstellende die Studierenden an ihren Messeständen. Dabei präsentieren sich im Sportzentrum nationale und internationale Unternehmen, und im ITZ Non-Profit-Organisationen aus verschiedensten Bereichen.
Für Studierende, die sich einen Überblick über mehrere Unternehmen gleichzeitig verschaffen möchten, bieten sich die Company Slams an - hier präsentieren sich jeweils vier Unternehmen in einem Slam-Format und stellen sich den Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer.
Denjenigen, die sich über ihre Karrieremöglichkeiten in einem spezifischen Berufsfeld informieren möchten, kann ich das vielfältige Vortragsprogramm ans Herz legen, bei dem für Studierende aller Fakultäten interessante Themen dabei sind. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, vorab Einzelgespräche zu vereinbaren und an Workshops teilzunehmen. Kurz: Die Studierenden können sich auf eine Messe freuen, die ihnen umfassende Möglichkeiten zur eigenen beruflichen Zukunftsorientierung bietet.
ZKK: Gibt es bei der diesjährigen Messe ein besonderes Highlight, das die Studierenden auf keinen Fall verpassen dürfen?
Jochen Slabon: Ich halte die Messe selbst schon für ein Highlight, das man nicht verpassen sollte! Die Gelegenheit, so viele Unternehmen face-to-face auf einmal kennenzulernen, so viele Möglichkeiten zur eigenen Zukunftsorientierung an einem Tag zu nutzen - das gab es an unserer Uni seit drei Jahren nicht mehr in Präsenz. Davon abgesehen denke ich, dass jeder einzelne Programmpunkt der Campus meets Company und jeder einzelne Stand auf der Messe Potenzial hat, für den oder die Einzelne das persönliche Messe-Highlight zu werden: Die Interessen der Studierenden sind ja sehr divers. Dementsprechend haben wir versucht, auch für einen möglichst vielseitigen Messetag zu sorgen. So wird sich hoffentlich für alle Besucherinnen und Besucher ein auf die individuellen Interessen passendes Highlight finden.
ZKK: Was können Sie den Studierenden raten, die noch unentschlossen sind, ob sie die Messe tatsächlich besuchen wollen?
Jochen Slabon: Kommen Sie einfach vorbei und überzeugen sich vor Ort davon, dass der Besuch eine gute Entscheidung ist! Es lohnt sich in jedem Fall - für die Gespräche, für die Erfahrung, und nicht zuletzt für die Tombola, an der alle Messebesucherinnen und -besucher teilnehmen können.