Die Konferenz ist Teil des Essen-Passauer DFG-Projektes „Freie und gebundene Variation in der Grammatik. Diachronie und Diatopik der Hilfsverbvariation im Deutschen“.
Im Zentrum der Konferenz stehen Verben und die verschiedenen Möglichkeiten, Verben in Verbklassen einzuteilen. Hierfür werden zwei Perspektiven eingenommen: Die erste Perspektive geht von semantischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Verben aus und untersucht, wie sich diese in der Grammatik einer Sprache spiegeln (vom Inhalt zur Form). Die zweite Perspektive versucht umgekehrt, aus grammatischen Gemeinsamkeiten semantische Unterschiede abzuleiten (von der Form zum Inhalt); etwa in Bezug auf die Bildung der Verbalkategorien, die Wahl von Argumentstrukturen und Hilfsverben sowie Stellungseigenschaften im Satz und im Verbalkomplex. Ziel der Tagung ist es damit zum einen, semantische und grammatische Kriterien, die für eine Verbklassifikation herangezogen werden können, zu bestimmen und zu diskutieren. Zum anderen geht es um die Frage, welche Theorien und empirischen Zugänge geeignet sind, um Interdependenzen zwischen der Form- und Inhaltsseite von Verben adäquat zu beschreiben.
Zutritt | öffentlich |
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Anmeldung | nicht erforderlich |
Veranstaltende | Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft |
Veranstaltungs-Website | https://www.geku.uni-passau.de/deutsche-sprachwissenschaft |
E-Mail (für Rückfragen) | diana.roth@uni-passau.de |
Ulrike Holzapfel
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