Die vielfachen politischen und gesellschaftlichen Krisen und Konflikte wie der Klimawandel, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die weltweiten Migrationsbewegungen fordern aufgrund ihrer Komplexität Nachrichtenmedien und den Journalismus in vielfältiger Weise heraus. Umgekehrt verstärken globale Megatrends wie Digitalisierung, Internationalisierung, Individualisierung und ein vermehrt um sich greifender Populismus die strukturelle Krise, in der Massenmedien und ihre Integrationsfunktion seit bald einem Vierteljahrhundert stecken. Die Podiumsdiskussion will die wichtigsten Konfliktlinien beleuchten und Schlaglichter auf Lösungsmöglichkeiten werfen, mit denen Medien und Journalismus sowohl aus der eigenen Krise herausfinden als auch durch umsichtige Berichterstattung bei der Bewältigung gesellschaftlicher Krisen mitwirken können.
Am 16. November diskutieren darüber Medien-Staatsminister Dr. Florian Herrmann, BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege, der Verleger des Straubinger Tagblattes, Prof. Dr. Martin Balle, und Niederbayern-TV-Geschäftsführer Thomas Eckl mit dem Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft, Prof. Dr. Ralf Hohlfeld, im Rahmen seiner Vorlesung „Einführung in die Kommunikationswissenschaft“ ab 16:15 Uhr im Audimax (HS 10) der Universität Passau.
Zutritt | öffentlich |
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Anmeldung | nicht erforderlich |
Veranstaltende | Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft |
E-Mail (für Rückfragen) | astrid.gumminger@uni-passau.de |