Vortrag durch Herrn Prof. Dr. Andreas Schreitmüller
In vielen Bereichen kann die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland, wenn auch nicht konfliktfrei, so doch alles in allem als produktiv betrachtet werden. Das gilt für die gemeinsame Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik ebenso wie in der Wirtschaft für viele erfolgreiche deutsch-französische Unternehmen. Warum aber findet ausgerechnet auf dem Gebiet der Massenkultur (Popmusik, Büchermarkt, TV) dieser Austausch kaum statt? Im Vortrag soll am Beispiel der Medien und insbesondere des Films aufgezeigt werden, was die Gründe für diese gegenseitige Ignoranz sind und ob es Möglichkeiten gibt, sie aufzubrechen.
Professor Andreas Schreitmüller war nach dem Studium in Deutschland und England Lehrbeauftragter in Shanghai und Redakteur beim ZDF, bevor er in Straßburg von 1991-2021 für das fiktionale Programm von ARTE zuständig war. Als Koproduzent hat er zahlreiche Filme und Serien ermöglicht, wie zum Beispiel „Lola rennt“, „Good Bye Lenin!“, „Das Leben der Anderen“, „Bad Banks“ und ganz aktuell „Triangle of Sadness“. Seit 2000 ist er Honorarprofessor für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz.
Zutritt | öffentlich |
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Anmeldung | nicht erforderlich |
Veranstaltungs-Website | https://www.phil.uni-passau.de/barmeyer |
E-Mail (für Rückfragen) | Lehrstuhl.ikk@uni-passau.de |