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"Die Jugend ist ein einziges Fadensuchen." - Identitäts­arbeit als interaktionales Handeln.

„Es ist nicht immer leicht, ich zu sein“, sangen schon die Wise Guys. Identitätsbildung heute scheint schwieriger denn je zu sein. Denn auf dem Marktplatz der Postmoderne tummeln sich eine Vielzahl unterschiedlicher Sinnanbieter. Theologie und Kirche sind hier Mitspieler, die ihre Deutung eines guten und gelingenden Lebens vor dem Anspruch eines Glaubens an Gott einspielen. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil betrachtet man den Menschen als selbstverantwortliches Subjekt des eigenen Glaubens. Diese anthropologische Wende schlägt sich in fachspezifischer Weise in allen theologischen Disziplinen nieder und impliziert entsprechende forschungsmethodische Ansätze, theoretische Suchbewegungen und praktische Entwürfe. Die gemeinsame Klammer bildet dabei der Begriff der Identität. Dem soll in der Ringvorlesung des Departments für Katholische Theologie nachgegangen werden.

30.04.2025, 18:00 - 20:00 Uhr
Michaeligasse 13, Katholisch-Theologische Fakultät (KT), Dr. Hans-Karl-Fischer - HS 1

Weitere Informationen

Zutritt öffentlich
Anmeldung erwünscht
Veranstaltende Lehrstuhl für Religionspädagogik
Veranstaltungs-Website https://www.geku.uni-passau.de/religionspaedagogik
E-Mail (für Rückfragen) christina.samereier@uni-passau.de

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