Der Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht an der Universität Passau entwickelt für die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) eine Online-Vorlesung zum Anwaltlichen Berufsrecht. Der Kurs greift eine Gesetzesvorgabe auf.
Von der Geschichte über das Mandatsverhältnis bis hin zur Zulassung: In dem Propädeutikum "Anwaltliches Berufsrecht" sollen die Studierenden den Begriff und die Grundlagen des Anwaltsrechts kennenlernen. Darüber hinaus soll die Veranstaltung in anwaltliche Ethik und Tugenden einführen.
Die Kapitel im Einzelnen:
Der Kurs ist textbasiert, da er die Rechtskenntnisse gemäß §43e Berufsrechtsanwaltsordnung (BRAO) vermittelt. Er richtet sich ausschließlich an Jurastudierende im Staatsexamensstudiengang, in dem textbasiertes Lernen stark dominiert. Es soll zu jedem Kapitel Fälle und Fragen sowie Hinweise auf juristische Datenbanken geben. Studierende können das Erlernte in einem Forum diskutieren.
Der Kurs soll im Sommersemester 2018 starten. Er soll jedes Semester angeboten werden. Der Gesetzgeber schreibt in einer neuen Vorgabe der BRAO vor, dass Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte ab 2018 verpflichtet sind, an einer Lehrveranstaltung über das rechtsanwaltliche Berufsrecht teilzunehmen.
Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) fördert das Projekt.
Projektleitung an der Universität Passau | Prof. Dr. Kai von Lewinski (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht) |
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Laufzeit | 01.07.2017 - 28.02.2018 |
Mittelgeber |
vhb - Virtuelle Hochschule Bayern
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Projektnummer | 16-II-06-19Lew1 |