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Willkommen zurück auf dem Campus

Spätestens mit dem Vorlesungsbeginn am 18. Oktober ist nach drei digitalen Corona-Semestern wieder Leben auf dem Campus eingekehrt. Um den Neustart in Präsenz zu begleiten und den Austausch der Studierenden vor Ort zu unterstützen, wurde an der Universität Passau in den letzten Wochen eine Reihe von Unterstützungsangeboten im Rahmen der Initiative „restart – willkommen zurück“ des Bayerischen Wissenschaftsministeriums umgesetzt.

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Willkommen auf dem Campus

Nach drei digitalen Corona-Semestern begleitet die Universität Passau den Neustart in Präsenz mit einer Vielzahl von Angeboten, flankiert durch die Initiative „restart – willkommen zurück“ des Bayerischen Wissenschaftsministeriums. (Foto: Universität Passau, Archiv)

„Es war uns ein großes Anliegen, den Start in dieses erste Präsenzsemester nach Corona mit passgenauen Unterstützungsangeboten auszugestalten, um den Hochschulalltag wieder zu beleben und den Austausch, die Interaktion, die Vernetzung und das akademische Miteinander an unserer Universität gezielt und bewusst zu stärken“, so Prof. Dr. Bettina Noltenius, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Ethik. Dafür hat die Universität Passau 10.000 Euro aus der im Sommer von Wissenschaftsminister Bernd Sibler ins Leben gerufenen Initiative „restart – willkommen zurück“ erhalten, mit der Willkommensangebote der bayerischen Universitäten unterstützt wurden.

Die verschiedenen Angebote an der Universität Passau fördern sowohl den inhaltlichen und persönlichen Austausch, als auch den fachlichen Diskurs und die soziale Vernetzung unter den Studierenden und füllen die Funktion der Hochschule als akademische und soziale Plattform wieder mit Leben. Den Auftakt machte ein internationales Straßenfest der Universitätsleitung und des AStA im Juli, bei dem sich die Fachschaften und einige Hochschulgruppen den Studierenden durch abwechslungsreiche Aktivitäten und Spiele vorstellen konnten. Ein weiterer Teil des Willkommensangebots ist ein Buddy-Programm für Erstsemester, das von der Fachschaft und dem Team des „Honors Program an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät organisiert wird. Ziel ist es, dass Studierende höherer Semester („Buddies“) kleine Gruppen von Erstsemester-Studierenden beim Start ins Studium begleiten und sie bei Fragen rund um die Stadt und die Universität unterstützen. Bisher gab es dieses Programm nur für Erstsemester, in diesem Jahr wurde es auf alle Studierenden ausgeweitet, die bisher nur Online-Veranstaltungen besucht haben.

Ein ähnliches Programm bietet auch die Fachschaft der Philosophischen Fakultät an. Zusätzlich organisierten die Studierenden hier eine Stadtrallye inklusive Kneipentour, um Studienanfängerinnen und Studienanfängern ein Entdecken und besseres Kennenlernen von Campus und Stadt zu ermöglichen. Die Fachschaft der Fakultät für Informatik und Mathematik öffnete ihre Brückenkurse gezielt auch für Studierende, die im Sommer ihr Studium begonnen und sich mit dem Stoff in der Mathematik, die im ersten Semester nur online unterrichtet wurde, schwergetan haben. Von Logik und Mengenlehre bis zu Funktionen thematisieren diese auf 20 Stunden ausgelegten Brückenkurse die wichtigsten mathematischen Grundlagen. Das Besondere: Die Kurse werden von Studierenden für Studierende gehalten.

Interkultureller Begegnungsraum für Studierende

Parallel dazu hat das Referat International Support Services der Universität aus eigenen Mitteln einen interkulturellen Begegnungsraum für deutsche, internationale und geflüchtete Studierende etabliert. Dieser hat zum Ziel, für interkulturelle Interaktion zu sensibilisieren, Landeskunde zu vermitteln, Kompetenzen zu stärken und interkulturelles Lernen zu fördern. Seit August finden die Treffen in einem hybriden Format statt. „Darüber hinaus gibt es seit Oktober ein eigenes Kursangebot im Blended-Learning-Format zum kulturellen Training für internationale Studierende“, berichtet Luise Haack, Referatsleiterin International Support Services. „Damit wollen wir ihnen die Möglichkeit eröffnen, mehr über kulturelle Einflussfaktoren in der Wissenschaftskommunikation, auch in der Interaktion mit Lehrenden, zu erfahren und zu lernen.“ Der interkulturelle Begegnungsraum wurde auch in die internationalen Orientierungswochen integriert, die das Akademische Auslandsamt jedes Semester organisiert, um den Studierenden den Einstieg in ihr Studium an der Universität Passau zu erleichtern und sie optimal auf den Studienstart vorzubereiten.

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