Bitte suchen Sie sich jeweils eine Veranstaltung pro Slot heraus und melden sich dann zu diesen Vorlesungen an. Natürlich ist es auch möglich, in einem Slot keine Veranstaltung zu wählen oder den Tag früher zu beenden. Wir würden uns jedoch freuen, alle morgens um 9.45 Uhr zur Begrüßung vor der Mensa zu treffen.
Uhrzeit | Fachbereich und Studiengänge | Titel und Inhalt der Lehrveranstaltung |
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10:00-11:30 | Rechtswissenschaft verpflichtend in den Studiengängen:
| Grundkurs Staatsrecht II Prof. Dr. Hans-Georg Dederer Im Mittelpunkt des Grundkurses Staatsrecht steht das Grundgesetz vom 23. Mai 1949. Das Grundgesetz bildet die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Der Grundkurs Staatsrecht II behandelt die Grundrechte (Art. 1 bis 19 GG) und die in Art. 94 Abs. 1 Nr. 4a GG näher bezeichneten grundrechtsgleichen Rechte. Außerdem wird der Rechtsbehelf der Verfassungsbeschwerde, der der prozessualen Durchsetzung der Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte dient, im Rahmen dieser Vorlesung behandelt. |
10:00-12:00 | Kunstpädagogik verpflichtend im Lehramt, Fach Kunst | Einführung in die Kunstdidaktik II Prof. Dr. Barbara Lutz-Sterzenbach Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse über das ästhetische Verhalten und die Bildsprache von Kindern und Jugendlichen. Thematisiert werden die Entwicklungsformen von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter, insbesondere von der Kritzel- bis zur pseudonaturalistischen Phase der Jugendzeichnung. Neuere Ergebnisse zur digitalen Kinderzeichnung und zum plastischen Gestalten werden mitberücksichtigt. Der Stellenwert der Kinder- und Jugendzeichnung wird u.a. auch im Zusammenhang kunstpädagogischer historischer Modelle und didaktischer Theoriebildung erörtert und diskutiert. |
10:00-12:00 | Kunstpädagogik wählbar im Lehramt, Fach Kunst | Plastisches Gestalten mit dem Werkstoff Papier Brigitte Schira Das Papier zeigt sich innerhalb der bildhauerischen Werkstoffe als ein Material von großer Wandlungsfähigkeit, Leichtigkeit und Formanpassung, wie auch Widerstandsfähigkeit, je nach seiner Bearbeitung. Seine ihm ganz eigenen Reize gehen von Materialempfindungen wie Fragilität, Zartheit und Schwerelosigkeit aus. Im Seminar werden diese Eigenschaften inhaltlich thematisiert und verschiedene Techniken erprobt, die den Werkstoff Papier zu einem raumgreifenden, plastischen Körper umformen. max. 5 Schnupperstudierende |
10:00-12:00 | Katholische Theologie verpflichtend im Lehramt, Fach Kath. Religion | Liturgische Bildung in der Schule Dr. Manuel Stinglhammer Gottesdienst, zumal regelmäßiger Gottesdienstbesuch gehört für viele Jugendliche und Erwachsene zu einem schwierigen Thema. Die Kirchenbänke leeren sich. Ist der Mensch von heute nicht mehr liturgiefähig oder die Liturgie nicht mehr menschenfähig? Aber: Gemeinschaftliches religiöses Leben ist ohne Liturgie nicht denkbar. Neben grundlegenden Einsichten in Sinn und Wesen der Liturgie und ihre geschichtlich-abendländische Entwicklung steht im Seminar vor allem die gegenwärtige liturgische Praxis im Zentrum. Was ist der Sinn der Liturgie? Wie kann sie gottvoll und erlebnisstark sein? Wie begegne ich als Religionslehrer/-in den liturgischen Erfordernissen (z.B. einen Schulanfangsgottesdienst vorbereiten zu müssen) und wie handhabe ich die ganze Bandbreite der Möglichkeiten (z.B. in Frühschichten, Schulpastoral und Schulgebet – auch ökumenisch)? Wie behandle ich liturgische Themen in meinem Unterricht? max. 10 Schnupperstudierende |
10:00-12:00 | Geographie verpflichtend/wählbar in den Studiengängen:
| Einführung in die Humangeographie Prof. Dr. Andreas Eberth |
10:00-12:00 | Anglistik wählbar in den Studiengängen
| Studying Adaptations: An Introduction (auf Englisch) Prof. Dr. Lucia Krämer Adaptation is a ubiquitous phenomenon, studied in fields ranging from biology to the social sciences. In the context of literary and media studies, the term is often used as a synonym of ‘medium change’ and/or 'intertextuality', and this lecture series will familiarise students with different theoretical and methodological approaches to adaptation in these two senses of the term. Many of us consume adaptations on a regular basis, e.g. when we watch films or TV series based on novels, comics and computer games. This lecture series is designed to introduce students to the key approaches that have developed in the field of adaptation studies since George Bluestone’s seminal study Novels Into Film (1957). max. 15 Schnupperstudierende |
10:00-12:00 | Romanistik verpflichtend/wählbar in den Studiengängen:
| Einführung in die ästhetische Kommunikation (ibero) Dr. Oliver Zimmermann Einführung in die spanische und lateinamerikanische Literaturwissenschaft. Der Grundkurs bietet eine Einführung in die Rhetorik, Semiotik, Lyrik, Narrativik, Dramatik, Filmanalyse. Darüber hinaus werden Einblicke in die Literaturgeschichte Spaniens und Lateinamerikas gegeben. |
10:00-12:00 | Medienwissenschaft verpflichtend/wählbar in den Studiengängen:
| Einführung in die Mediensemiotik Prof. Dr. Dennis Gräf Die Vorlesung führt in die zeichentheoretischen Grundlagen und Bedingtheiten der textuellen Verfasstheit von Medienprodukten ein. Behandelt werden sowohl Konstruktionsbedingungen und -verfahren medialer Gebilde im Allgemeinen als auch durch die jeweilige Medialität bedingte spezifische Bedeutungsdimensionen im Besonderen, die an Beispielen aus den unterschiedlichen Medien (etwa Spielfilm, Fernsehen, Werbung, Rundfunk, Schrift, Neue Medien) erläutert und illustriert werden. |
10:00-12:00 | Romanistik/Interkulturelle Kommunikation wählbar in den Studiengängen:
| Québec: Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft Québecs. Kulturspezifika und Interkulturalität Prof. Dr. Christoph Barmeyer Der Kulturraum Québec nimmt als „exception culturelle“ eine Sonderstellung auf dem nordamerikanischen Kontinent ein und fasziniert aufgrund der Andersartigkeit immer wieder als – frankophones – landeskundliches Forschungsobjekt für gesellschaftliche, kulturelle und politische Entwicklungen. Diese Vorlesung gibt einen interdisziplinären Einblick in die Landeskunde Québecs und arbeitet die Besonderheit Québecs in Nordamerika anhand von Gesellschaft, Ökonomie, Sprache, Literatur und Kultur, auch in einer historisch-diachronen Perspektive, heraus. |
10:30-12:00 | Medienwissenschaft verpflichtend in den Studiengängen
| Einführung in die Medien- und Kulturwissenschaft Katharina Schönbauer, Dr. Jörg Sternagel Die Vorlesung führt in grundlegende Problemstellungen und Begrifflichkeiten der Medien- und Kulturwissenschaft ein. Sie zielt auf den Erwerb einer theoretisch-methodischen Grundlagenkompetenz für einen selbständigen kritischen Umgang mit Medienkulturen und ihren historischen Dimensionen. Das kultur- und medienwissenschaftliche Spektrum umfasst u.a. eine Einführung in den Medialitätsbegriff, in die Medientheorie und Medienästhetik, die Bedeutung von medialen Praktiken, von Medien- und Kulturtechniken sowie Wahrnehmungs- und Bewertungsschemata. Anhand exemplarischer historischer und aktueller Gegenstände geht es um ein Verständnis der vielfältigen Verstetigungs- und Veränderungsprozesse von Kulturen, ihren Strukturen und Dynamiken, Inszenierungsformen... |
10:30-11:50 | Soziologie wählbar in den Studiengängen
| Soziologisch beobachten - Perspektiven der Soziologie Prof. Dr. Anna Henkel Es stellen sich in der modernen Gesellschaft eine Reihe von Fragen ohne zwingend eindeutige Antwort: Sollen öffentliche Dienstleistungen wie etwa Stromversorgung privatisiert werden? Wie verändert Digitalisierung die Gesellschaft? Welchen Anteil hat das Elternhaus am Schulerfolg der Kinder? Wer trägt Verantwortung für nachhaltige Entwicklung? Je nachdem, mit welchen Vorstel-lungen vom Sozialen man an solche oder ähnliche Fragen herangeht, kommt man zu unter-schiedlichen Ergebnissen. Die Soziologie zeichnet sich dadurch aus, dass sie als Disziplin unterschiedliche theoretische Perspektiven und methodisch-methodologische Ansätze umfasst. Rahmentheorie, Habitustheorie oder Systemtheorie bilden jeweils einen spezifischen „soziologischen Blick“ und haben teils un-terschiedliche Begriffe und Prämissen. Je nachdem, welchen Ansatz man wählt, kann „das Gleiche“ sehr verschieden aussehen – und kommen auch unterschiedliche Aspekte des Sozialen in den Blick. Die vielen unterschiedlichen Gegenstände des Sozialen – von sozialer Ungleichheit über Macht bis hin zu Stress in der Alltagskommunikation – können so aus unterschiedlichen Perspektiven näher verstanden und erklärt werden. |
Uhrzeit | Fachbereich und Studiengänge | Programmpunkt |
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12:00-14:00 | alle Studiengänge | Vortrag "Studieren an der Universität Passau" Gespräch mit Studierenden Essen in der Mensa (5€ Bargeld mitbringen) |
12:00-14:00 | Rechtswissenschaft empfohlen im Studiengang Rechtswissenschaft | Juristische Methodenlehre Prof. Dr. Sebastian Martens In den meisten Vorlesungen während des Studiums wird vor allem Wissen um das materielle Recht vermittelt. Einen Fall kann man allein mit diesem Wissen allerdings nicht lösen und auch ein Streit lässt sich so noch nicht schlichten. Um das Wissen praktisch verwerten zu können, braucht man vielmehr noch das nötige Handwerkszeug für die juristische Arbeit. Es bedarf eines geordneten, planvollen Vorgehens, dh. einer Methode, um das Wissen so einsetzen zu können, dass man auch die selbstgewählten Ziele erreicht. Ein wichtiges Ziel für Juristen ist es, das Gesetz richtig zu verstehen bzw. den Rechtsquellen die Antwort entnehmen zu können, die der eigenen (gewünschten) Position am möglichst nahe kommt. Die Techniken der Gesetzesauslegung werden uns daher besonders beschäftigen. max. 50 Schnupperstudierende |
12:00-13:30 | Romanistik wählbar in den Studiengängen
| Die romanischen Sprachen Prof. Dr. Ursula Reutner |
12:00-14:00 | Kunstgeschichte wählbar/verpflichtend in den Studiengängen
| Die Geschichte der Bilder Prof. Dr. Margarete Pratschke Die Kunstgeschichte hat sich in den letzten 20 Jahren hin zu einer allgemeinen Bildwissenschaft geöffnet. Es wurden verstärkt Bilder in den Blick genommen, die nicht in erster Linie im Kunstkontext entstanden sind, sondern der Wissenschaft dienten, historische Ereignisse wiedergaben oder allgemein Argumentationen bildlich unterstützen. Die Vorlesung fasst diese Untersuchungen in einem weiten Überblick zusammen und spannt somit einen Bogen von den ersten Bildern, die unsere menschlichen Vorfahren geschaffen haben bis zu den aktuellen Darstellungen des digitalen Zeitalters. Der Mensch wird in der Vorlesung als homo depictor beschrieben, also als ein Wesen, das sich über seine Fähigkeit, Bilder herzustellen und mit ihnen zu argumentieren definiert. In diesem Sinne ist die Vorlesung auch eine Einführung in eine historische Anthropologie der Bilder. |
Uhrzeit | Fachbereich und Studiengänge | Titel und Inhalt der Lehrveranstaltung |
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14:00-16:00 | Spezialvortrag für Jura-Interessierte | English Law in Passau (auf Englisch) Andrew Otto Presentation of the programme "Certificate of Higher Education in Common Law" |
14:00-16:00 | Betriebswirtschaftslehre wählbar in den Studiengängen
| International Management (auf Englisch) Prof. Dr. Suleika Bort This course covers the following issues related to the field of international management: Driving forces and consequences of globalization, Analysis of cross-cultural and institutional differences, Ethics and global social responsibility, Contrasting different political, legal, und economic systems, Global strategies, Analysis of resources and capabilities in a global setting, Comparison of different types of entry modes and organizational, structures considering both the organizational environment and business conditions, Mechanisms for ensuring effective control and decision-making in international organizations, Leadership and collaborations in an international context. |
14:00-16:00 | Geschichtswissenschaft wählbar in den Studiengängen
| Aufstieg und Niedergang des Spanischen Weltreichs (1492–1976) Prof. Dr. Jens Späth Spanien war eine der großen und traditionellen imperialen Mächte in der Neuzeit. Seine globalen Territorien erstreckten sich von Nord- und Südamerika über Afrika bis nach Südostasien. Schon im 16. Jahrhundert schrieb man Kaiser Karl V. ein Reich zu, „in dem die Sonne nie untergeht“. Wenn man sich vor Augen führt, dass das Imperium zu bröckeln begann, als 1808 im Mutterland der Unabhängigkeitskampf gegen das napoleonische Frankreich ausbrach, könnte man meinen, dass auch für Spanien der berühmte Satz Thomas Nipperdeys gilt: „Am Anfang war Napoleon“. Doch würde dieser Zusammenhang zu kurz greifen, um die komplexen Gründe für den langsamen Niedergang des spanischen Weltreichs im 19. und 20. Jahrhundert zu erfassen. Denn dieser verlief in mehreren Etappen, in unterschiedlicher Intensität und keinesfalls linear. Ziel der Vorlesung ist es, die komplexe Entstehungs- und Zerfallsgeschichte des spanischen Imperiums, eingebettet in neueste Forschungen zur „Imperiologie“, zu erzählen. |
14:00-16:00 | Geographie verpflichtend im Lehramt, Fach Geographie | Einführung in die Geographiedidaktik II Prof. Dr. Andreas Eberth |
14:00-16:00 | Musikpädagogik verpflichtend im Lehramt, Didaktikfach Musik | Einführung in die Musikpädagogik Prof. Dr. Gabriele Schellberg In der Vorlesung geht es um Musikalisches Lernen im Kontext musikpädagogischer Forschung (z.B. Entwicklung musikalischer Fähigkeiten wie die Entwicklung des Singens, Hörwahrnehmung, Musikalität und Begabung), und um das Kennenlernen und die kritische Reflexion historischer und aktueller musikdidaktischer Konzeptionen sowie um Aspekte des Musikunterrichts wie Methodik und Disziplin im Musikunterricht. |
14:00-16:00 | Kunstpädagogik wählbar im Lehramt, Fach Kunst | Gestalten mit dem Werkstoff Papier Brigitte Schira Praktischer Kurs, max. 5 Schnupperstudierende |
14:00-16:00 | Katholische Theologie verpflichtend im Lehramt, Fach Kath. Religion | Einführung in das Neue Testament II Prof. Dr. Sandra Huebenthal Welche Quellen und welches Handwerkszeug brauche ich, um mir biblische Texte jenseits meines Bauchgefühlt zu erschließen? Was muss ich alles rund um das Leben den Menschen in neutestamentlicher Zeit wissen, um bei meiner Auslegung nicht meine eigene Lebenswelt in den Text zu projizieren? Wie lege ich neutestamentliche Texte überhaupt aus? In der Vorlesung widmen wir uns diesen Fragestellungen und erkunden miteinander das Handwerkszeug, das es zum verantworteten Umgang mit dem Neuen Testament braucht. Ein großer Teil der Lehrveranstaltung widmet sich dabei den Methoden der Bibelauslegung. |
14:00-16:00 | Informatik verpflichtend/wählbar in den Studiengängen:
| Rechnerarchitektur Prof. Dr. Tolga Arul Die Studierenden lernen Komponenten von Rechnern, den internen Aufbau eines Prozessors, sein Zusammenwirken mit der Anwendungssoftware und mit Betriebssystemkomponenten mittels Befehlssatz und seine Interaktion mit Speicherbausteinen kennen. Sie können Informationsverarbeitung durch programmierbare Rechner am Beispiel des Mikroprozessors MIPS nachvollziehen, die Performanz der Rechner und ihrer Komponenten systematisch bewerten, haben Grundkenntnisse über Programmierung in Maschinensprache und ihren Zusammenhang mit Hochsprachen-Konstrukten sowie die Hierarchie unterschiedlicher Typen von Speichern. |
14:00-16:00 | Germanistik verpflichtend im Studiengang Medien und Kommunikation | Sprache und Kommunikation Prof. Dr. Alexander Werth Anhand des Deutschen sowie mit Bezügen zu anderen Sprachen wird behandelt, wie in der Sprachwissenschaft methodisch vorgegangen wird, wie Sprachen lautlich und grammatisch strukturiert sind und welche Bedeutungen sprachliche Zeichen, z. B. Wörter, Sätze und Texte, haben. Ein besonderer Fokus liegt auf den kommunikativen Funktionen von Sprache. So wird Sprache in ihren situativen, medialen, kulturellen und interaktionalen Zusammenhängen betrachtet und analysiert, z. B. in Gesprächen und Texten. Ausgehend von verschiedenen Kommunikationsmodellen werden sprachliche Ebenen vom Laut oder Buchstaben bis zum Gespräch oder Text in unterschiedlichen Medien (geschrieben vs. gesprochen; online vs. offline usw.) und Kommunikationsformen (z. B. E-Mail und Telefongespräch) betrachtet. |
14:00-15:00 | Campusführung |
Uhrzeit | Fachbereich und Studiengänge | Titel und Inhalt der Lehrveranstaltung |
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16:00-18:00 | Ringvorlesung aus dem Bereich Soziologie/Pädagogik | Gender und philosophische Bildung – eine fachdidaktische Perspektive Dr. Florian Wobser Beitrag im Rahmen der Ringvorlesung "Perspektiven auf Vielfalt und Inklusion in Bildungskontexten" max. 30 Schnupperstudierende |
16:00-18:00 | Politikwissenschaft verpflichten/wählbar in den Studiengängen:
| Einführung in die Politische Theorie Prof. Dr. Oliver Hidalgo Die Veranstaltung vermittelt ideengeschichtliche, konzeptionelle und epistemologische Grundlagen der Politischen Theorie mit Schwerpunkten auf dem Begriff des Politischen, den Theorien der Gerechtigkeit, dem Verhältnis von Politik und Religion, der (kontraktualistischen) Legitimation staatlicher Herrschaft sowie dem breiten Spektrum an Demokratietheorien und modernen politischen Ideologien. |
16:00-18:00 | Politikwissenschaft verpflichten/wählbar in den Studiengängen:
| Autoritarismus und Demokratie: Globale Perspektiven Prof. Dr. Lars Rensmann Nach dem Ende des Kalten Krieges prägte Francis Fukuyama im Angesicht einer globalen Demokratisierungswelle die These, die liberale Demokratie habe sich im Grundsatz als „finale Form menschlicher Regierung“ durchgesetzt. Doch im letzten Jahrzehnt haben sich vielerorts autoritäre politische Systeme stabilisiert und teils radikalisiert. Zugleich erscheinen heute mithin selbst bisher für gefestigt gehaltene liberale Demokratien von demokratischem Regress und illiberalem Backsliding bedroht. Vor dem Hintergrund dieser Autokratisierungswelle beleuchtet die Vorlesung das spannungsreiche Verhältnis von Demokratien, Autoritarismus und Autokratien in global vergleichender Perspektive. |
16:00-18:00 | Empirische Sozialforschung verpflichtend/wählbar in den Studiengängen:
| Statistik für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Ingo Rohlfing Die Veranstaltung vermittelt, warum sich auf Stichproben basierende Erkenntnisse in Bezug auf eine Grundgesamtheit generalisieren lassen. Ziel ist die Beherrschung von Verfahren der statistischen Hypothesenprüfung sowie die Anwendung einfacher uni- und bivariater Analysen. Die Studierenden wissen um die Grundzüge der Stichproben- und Wahrscheinlichkeitstheorie sowie der Kombinatorik. Behandelt werden die Logik von Kennwerteverteilungen und die Prinzipien des Schätzens. Zum Wissen über Analyseverfahren gehört auch der Umgang mit Kreuztabellen. |
16:00-18:00 | Rechtswissenschaft verpflichtend in den Studiengängen:
| Grundkurs Strafrecht I Prof. Dr. Brian Valerius Der "Grundkurs Strafrecht I" behandelt den Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuches. Nach einer kurzen Einführung in die Aufgaben und die wesentlichen Prinzipien des Strafrechts wenden wir uns dem sog. Grundfall in Gestalt des vorsätzlichen vollendeten Begehungsdelikts durch einen Alleintäter zu. Gemäß dem dreistufigen Deliktsaufbau beschäftigen wir uns hier mit Fragen des (objektiven wie subjektiven) Tatbestandes, der Rechtswidrigkeit und der Schuld. Nach einem Kapitel zur Irrtumslehre widmen wir uns dann den einzelnen Ausnahmekonstellationen der Fahrlässigkeit und der Erfolgsqualifikation, des Unterlassens, der Beteiligung und des Versuchs sowie deren Kombinationen zu. |
16:00-18:00 | Musikpädagogik verpflichtend im Lehramt an Grundschulen, Didaktikfach Musik | Didaktik und Methodik des Musikunterrichts in der Grundschule Prof. Dr. Gabriele Schellberg Das Seminar thematisiert unter Einbezug musikdidaktischer Literatur grundlegende und aktuelle Fragestellungen des Musikunterrichts an Grundschulen. Ausgehend von den verschiedenen Lernbereichen – wie z. B. Singen, Instrumentalspiel, Musikhören, Szenisches Spiel, Tanz etc. - werden konkrete Methoden und Materialien für zeitgemäßen Musikunterricht in der Grundschule vorgestellt und erarbeitet. max. 8 Schnupperstudierende |
16:00-17:00 | Campusführung |