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Universität Passau veröffentlicht 3. Nachhaltigkeitsbericht

Die Aktivitäten mit der Zielrichtung Nachhaltigkeit an der Universität Passau multiplizieren sich beständig. Dies zeigt auch der neueste Nachhaltigkeitsbericht für den Berichtszeitraum April 2022 bis März 2023, den die Universität jüngst veröffentlichte. 

| Lesedauer: 2 Min.

Luftaufnahme vom Campus der Universität Passau, Foto: Universität Passau

Luftaufnahme vom Campus der Universität Passau, Foto: Universität Passau

Debatten um den Klimawandel und seine sozio-ökonomischen wie politischen Konsequenzen nehmen mittlerweile großen Raum ein und beschäftigen Menschen auf allen Ebenen. Auch Universitäten sind von dieser Entwicklung tangiert und stehen ihrerseits unter der Erwartung, darauf zu reagieren. Dem trägt die Universität Passau Rechnung, indem sie zum einen ihren Forschungsauftrag erfüllt und Nachhaltigkeitsthemen aller Art wissenschaftlich begleitet, um dies gleichzeitig in einer engagierten Lehre für die Studierenden und einem beständigen Transfer zurück in die Öffentlichkeit abzubilden. Zum anderen soll der Campus der Universität selbst den Ansprüchen an eine moderne nachhaltige und klimaneutrale Infrastruktur Genüge tun.

Entsprechend der immer größeren gesellschaftlichen Bedeutung von nachhaltigen Themen in vielen Feldern der Öffentlichkeit konnte auch das Team des Nachhaltigkeitsbüros der Universität Passau im Berichtszeitraum um zwei entscheidende Positionen erweitert werden: Für die Vernetzung auf bayerischer Universitäts- und Hochschulebene steht die Beteiligung der Universität Passau am Bayerischen Zentrum für Hochschule und Nachhaltigkeit (BayZeN). Die Universität Passau stellt eine von sechs Personalstellen des an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf verankerten BayZeN und nimmt somit eine exponierte Rolle im Kreis der mehr als 30 am BayZeN involvierten Universitäten und Hochschulen wahr. Aus Passau speist Florian Stelzer die Expertise zu nachhaltigem Hochschulbetrieb und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein. 

Für Klimaschutz und eine nach Möglichkeit klimaneutrale Universität ist die neue Klimamanagerin Angie Schüppel verantwortlich, deren Stelle aus Fördermitteln des Wirtschaftsministeriums finanziert wird. Die Universität Passau wird dadurch die Sichtbarkeit des „Green Campus“ am Inn nicht nur bayern- und bundesweit, sondern auch international weiter vorantreiben können. 

„Der neueste Nachhaltigkeitsbericht liefert – wiewohl um vier Seiten gegenüber den Vorgängerberichten angewachsen – nur eine Auswahl von Projekten und Vorhaben zur Nachhaltigkeit an der Universität Passau. Mit der personellen Erweiterung um eine Klimamanagerin, einer Passauer Beteiligung am Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern und einer neuen Professur für ‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ gewinnen unsere Bemühungen um eine umfassende Transformation weiter Kontur“, so Prof. Dr. Werner Gamerith, Beauftragter für Transfer und Nachhaltigkeit an der Universität Passau.

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