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Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zur Digitalisierung

Eine öffentliche Ringvorlesung an der Universität Passau befasst sich im Wintersemester mit dem Thema „Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zur Digitalisierung“ und beleuchtet dabei insbesondere den Bereich ökologische Nachhaltigkeit und Ressourcenfragen. Den Auftakt macht Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith von der RWTH Aachen am 9. November 2021. Die Veranstaltung findet virtuell statt und steht allen Interessierten offen.

| Lesedauer: 2 Min.

Ringvorlesung „Perspektivwechsel in Wissenschaft und Gesellschaft“

Die öffentliche Ringvorlesung „Perspektivwechsel in Wissenschaft und Gesellschaft“ an der Universität Passau befasst sich in diesem Wintersemester mit dem Themenfeld „Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zur Digitalisierung“. (Foto: Colourbox)

Im Wintersemester 2021/2022 geht die  Ringvorlesung „Perspektivwechsel in Wissenschaft und Gesellschaft“ in ihre siebte Runde, diesmal mit fünf Veranstaltungen zum Thema „Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zur Digitalisierung“. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Bereich ökologische Nachhaltigkeit und Ressourcenfragen gelegt. Kritisch betrachtet werden sollen verschiedene Dimensionen der Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft und welche Herausforderungen und Chancen die Digitalisierung für eine nachhaltige Entwicklung bietet.

Zum Auftakt wird Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith, Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie an der RWTH Aachen und bis 2020 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltfragen (WBGU), am 9. November 2021 ab 18 Uhr über Chancen und Risiken der Digitalisierung sprechen. Dabei wird sie insbesondere Bezug nehmen auf die Forderungen des WGBU: Digitalisierung muss so gestaltet werden, dass sie als Hebel und Unterstützung für die große Transformation zur Nachhaltigkeit dienen und mit ihr synchronisiert werden kann. „Digitalisierung wirkt in allen wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Systemen und entfaltet eine immer größere transformative Kraft, die den Menschen, die Gesellschaften und den Planeten zunehmend beeinflusst und daher gestaltet werden muss“, fasst Prof. Dr. Werner Gamerith, Beauftragter der Universität Passau für Systemakkreditierung und interne Vernetzung mit der Querschnittsaufgabe Nachhaltigkeit und mitverantwortlich für die Konzeption der Ringvorlesung, zusammen. „So wie der Brundtland-Bericht 1987 das Konzept der nachhaltigen Entwicklung entworfen hat, skizziert der WBGU das Konzept der digitalisierten Nachhaltigkeitsgesellschaft.“

Der Vortrag von Prof. Dr. Fromhold-Eisebith findet am Dienstag, den 9. November um 18 Uhr virtuell über Zoom statt (Meeting-ID: 932 9727 8909, Kenncode: 130391).

Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit dem Passau International Centre for Advanced Interdisciplinary Studies (PICAIS) statt. Weitere Vorträge sind geplant zu den Themenfeldern Energiewende, neue Mobilitätskonzepte sowie Rechenzentren und nachhaltige Digitalisierung. 

Programmübersicht: 

Datum Vorträge
09.11. Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith (RWTH Aachen): „Unsere Digitale Zukunft“
08.12. Dr. Ulrike Kugler (Ministerium für Umwelt, Klima und
Energiewirtschaft Baden Württemberg): „Rechenzentren und nachhaltige Digitalisierung“
15.12. Prof. Dr. Hermann de Meer (Universität Passau): „Die Energiewende lebt vom Mitmachen“
02.02. Prof. Dr. Katharina Spraul (TU Kaiserslautern): „Digitale Innovationen für die Circular Economy“
09.02. Mascha Brost, Jürgen Weimer (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) und Jochen Benz (ZF Mobility Solutions): „Automatisiertes Fahren und Mobilitätswende“

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