Die Universität Passau ist seit 2011 als eine von acht deutschen Hochschulen Teil des "Public Policy and Good Governance Förderprogramms (PPGG)" des DAAD. In diesem Programm werden Studierende aus Schwellen- und Entwicklungsländern im Bereich des "guten Regierungshandelns" (good governance) im Rahmen der Absolvierung des Masterstudiengangs "Governance and Public Policy - Staatswissenschaften" an der Universität Passau ausgebildet, um sie für ihre künftigen Aufgaben im Bereich der öffentlichen Verwaltungen ihrer Heimatländer vorzubereiten.
Der DAAD hatte im Januar 2013 die Mitgliedschaft der Universität Passau im Förderprogramm "Public Policy and Good Governance (PPGG)" auf Antrag des Lehrstuhls um weitere drei Jahre bis Ende 2015 verlängert. Bis dahin empfängt die Universität rund 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten pro Jahr aus jeweils zwei sich überschneidenden Jahrgängen.
Die erste Kohorte konnte ihr Masterstudium bereits im Sommersemester 2013 erfolgreich abschließen. Ein Teil dieser Absolventinnen und Absolventen entschied sich für eine weitere wissenschaftliche Karriere im Ausland, die übrigen Stipendiatinnen und Stipendiaten kehrten wieder in ihre Heimatländer zurück, um dort ihr erworbenes Wissen in verantwortungsvollen Verwaltungspositionen anzuwenden.