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Internationalisierung im Passauer Lehramtsstudium

Die Klassenzimmer in Deutschland sind zunehmend geprägt von internationaler Diversität und kultureller Vielfalt. Um angehende Lehrkräfte auf den Unterrichtsalltag in einer global vernetzten Welt vorzubereiten, hat die Universität Passau verschiedene internationale Komponenten fest ins Lehramtsstudium integriert.

| Lesedauer: 2 Min.

Studierende können internationale Erfahrungen im Ausland sammeln oder direkt vor Ort an der Universität Passau, Foto: Universität Passau

Studierende können internationale Erfahrungen im Ausland sammeln oder direkt vor Ort an der Universität Passau, Foto: Universität Passau

Die Studierenden haben die Möglichkeit, internationale Erfahrungen im Ausland zu sammeln oder direkt vor Ort an der Universität Passau. Dort gibt es beispielsweise regelmäßige Ringvorlesungen sowie Gastvorträge und Seminare von ausländischen Gastwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen zu verschiedenen Lehramtsthemen. Außerdem können die angehenden Lehrkräfte von der Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden profitieren und Online-Kurse besuchen, die die Universität gemeinsam mit ausländischen Hochschulen durchführt. „So haben alle Studierenden die Möglichkeit, sich interkulturelle Kompetenzen anzueignen – auch diejenigen, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation keinen Auslandsaufenthalt umsetzen können“, erklärt Prof. Dr. Christina Hansen, Vizepräsidentin für Internationales und Diversity und Leiterin der Internationalisierungs-Abteilung am Zentrum für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik (ZLF). 

Wer selbst ins Ausland gehen möchte, kann vielfältige Angebote im Lehramtsstudium nutzen: Es ist möglich, ein Schulpraktikum im Ausland zu absolvieren – die Universität Passau hat Partnerschulen z. B. in Spanien, Südafrika oder Japan. Die Studierenden können außerdem ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule der Universität verbringen, beispielsweise in Japan oder den USA. Und auch im Rahmen von internationalen Exkursionen, die Bestandteil von regulären Lehrveranstaltungen sind, werden interkulturelle Erfahrungen ermöglicht. Ebenso gibt es in Seminare integrierte Kooperationsprogramme mit Partnereinrichtungen, um die internationale Bildungszusammenarbeit zu fördern: Beispielsweise in Form eines BIPs (Blended Intensive Programme – kurzes Intensivprogramm mit innovativen Lehr- und Lernmethoden, physisch und digital) können die Studierenden Kurzaufenthalte im Ausland absolvieren. Das Stipendienprogramm global.trex der Universität Passau, für das sich Lehramtsstudierende bewerben können, unterstützt bei Auslandsaufenthalten organisatorisch und finanziell.

„Die Einbindung aller dieser Angebote ins Lehramtsstudium gelingt durch die Zusammenarbeit verschiedener Lehrstühle, des Akademischen Auslandsamtes und des Zentrums für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik“, sagt Dr. Kathrin Plank, stellvertretende Leiterin der ZLF-Abteilung Internationalisierung. Zudem bietet die Universität Passau lehramtsspezifische Beratung an und stellt somit sicher, dass die angehenden Lehrkräfte ihre internationalen und interkulturellen Erfahrungen in ihrem späteren Beruf reflektiert nutzen und so der Diversität in der Schule kompetent begegnen können.

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