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Workshops zu Bildgenerierung mit KI am Gymnasium Leopoldinum

Ende des vergangenen Schuljahres fanden am Gymnasium Leopoldinum Projekttage zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) statt, an denen sich auch die Universität Passau mit verschiedenen Angeboten beteiligte. So führte das Team von „moreBNE“ Schülerinnen und Schüler in zwei Workshops in das Thema Bildgenerierung mit Künstlicher Intelligenz ein.

| Lesedauer: 2 Min.

Das im Workshop generierte Bild „Geschlechtergleichheit“, gemeinfrei, KI-generiert von Nina Shang.

Das im Workshop generierte Bild „Geschlechtergleichheit“, gemeinfrei, KI-generiert von Nina Shang.

Unter dem Motto „Entdecke die Zukunft des kreativen Schaffens“ konnten die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt der KI-gestützten Bildgenerierung eintauchen und dabei lernen, wie sie mithilfe modernster KI-Technologie eindrucksvolle Bilder beispielsweise zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen erschaffen können. Der Workshop bot die Möglichkeit, eigenständig mit verschiedenen KI-Modellen zu arbeiten und deren Potenziale und Grenzen zu erkunden. Die Lernenden erstellten eigenständig mittels KI Bilder zu wichtigen Zukunftsthemen und reflektierten dabei den iterativen Entstehungsprozess. Dabei stand nicht nur die kreative Arbeit im Vordergrund, sondern auch die Sensibilisierung für wichtige rechtliche und ethische Aspekte.

Hauptziel des Workshops war, die Schülerinnen und Schüler im verantwortungsvollen Umgang mit KI-Technologien zu schulen. Sie lernten die Grundlagen des „Prompt-Engineering“ – der Kunst, präzise Anweisungen an die KI zu formulieren, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig wurden sie für Datenschutzfragen und die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Nutzung von KI sensibilisiert. Sie lernten, wie man KI-generierte Materialien rechtssicher und adäquat veröffentlicht, was angesichts der aktuellen Rechtslage von großer Bedeutung ist. 

Zum Abschluss des Workshops wurden die KI-generierten Bilder als Open Educational Ressource (OER) veröffentlicht. Der Workshopleiter, Alexander Fenzl vom „moreBNE“-Team, zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen: „Dieser Workshop hat den Schülerinnen und Schülern nicht nur technische Fähigkeiten vermittelt, sondern sie auch für die ethischen und rechtlichen Herausforderungen der KI-Nutzung sensibilisiert. Das ist genau die Art von zukunftsorientierten Bildungsangeboten, die wir fördern möchten: Wir wollen die Kinder und Jugendlichen dabei begleiten, technologische Innovationen kritisch reflektiert und kompetent zu nutzen.“

Das Projekt „moreBNE“ der Universität Passau wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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