Heubisch würdigte die Bedeutung der 2011 beschlossenen Strategie Technik Plus für den Wissenschaftsstandort Niederbayern. Technik Plus sei seit bald anderthalb Jahren ein fester Begriff in der bayerischen Wissenschaftspolitik. „Viele haben zusammengewirkt, um hier im Südosten Bayerns etwas ganz Neues aufzubauen“, sagte Heubisch.
Universitätspräsident Prof. Dr. Burkhard Freitag präsentierte dem Wissenschaftsminister, Vertretern der Universitätsleitung und Gästen aus Politik und Wirtschaft den aktuellen Stand des Konzepts, mit dem die Universität Passau sich in Richtung ihres Leitmotivs „Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft“ weiterentwickeln will. „Angesichts der fortschreitenden Vernetzung funktionieren viele der herkömmlichen Analyse-, Deutungs- und Handlungsmuster der Wissenschaft nicht mehr so wie gewohnt. Die Initiative Technik Plus schafft die nötigen Voraussetzungen, sich den neuen Herausforderungen zu stellen“, so Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag.
Der Präsident unterstrich zudem, dass eine konsequente Internationalisierung die Universität für Studierende und Wissenschaftler aus anderen Ländern attraktiver machen wird. „Zusammen mit unseren Aktivitäten im MIINT-Bereich kann sie einen wichtigen Beitrag zur Behebung des Fachkräftemangels leisten“.
Der Wissenschaftsminister wertete diese Ziele als ein Signal für den Wissenschaftsstandort Niederbayern: „Wir müssen Akzente setzen, um Niederbayern voranzubringen. Die Investition in Technik Plus kann man nur positiv sehen. Wir werden uns daher für den weiteren Ausbau von Technik Plus einsetzen.“
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