Prof. Dr. Martin Kreuzer, Dekan der Fakultät für Informatik und Mathematik, sieht die Veranstaltung als gute Ergänzung zu den vorhandenen Begegnungsforen der Universität. "Nutzen Sie insbesondere die Möglichkeit, Kontakt und einen Bezug zu unseren Studierenden aufzubauen, Ihren zukünftigen Praktikanten und Mitarbeitern", appellierte er an die Gäste aus der regionalen Wirtschaft.
Das Programm sieht jeweils einen Vortrag von Universitäts- und Unternehmensseite vor. Prof. Dr. Tomas Sauer vom Lehrstuhl für digitale Bildverarbeitung sprach bei der Auftaktveranstaltung über Wavelet-Transformatioen und ihre Anwendung in der Signalverarbeitung. "Die Idee von WiN:TeLeKT ist, dass Fakultät und Institut vorzustellen, woran wir forschen, was wir machen, und was wir gerne machen würden", erklärt er. "Ebenso sind Unternehmen eingeladen, ihre Arbeit zu präsentieren, Anknüpfungspunkte aufzuzeigen oder Fragen vorzustellen, die man gemeinsam angehen könnte."
Robert Wagner, Alumnus der Universität Passau und Entwicklungsleiter für mehrdimensionale Messtechnik bei MicroEpsilon in Ortenburg, sprach in seinem Vortrag über den Stand im Projekt "reflectControl". Gemeinsam mit dem Institut FORWISS entwickelt das Ortenburger Unternehmen ein automatisiertes Messverfahren für die Lackkontrolle in der Automobilherstellung. "Der wesentliche Wert von WiN:TeLeKT besteht darin, dass die Forschung der Hochschulen mit den Interessen der lokal ansässigen Firmen zusammengebracht wird – in einem lockeren Umfeld, in dem sich erste Ideen entwickeln und gemeinsame ‘Pflänzchen’ gedeihen können", sagt er.
Prof. Dr. Robert Obermaier, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Universität Passau, begrüßt die Veranstaltung als “wichtigen Baustein der Transferstrategie der Universität Passau und des in Gründung befindlichen Transferzentrums”. Zukünftig soll WiN:TeLeKT einmal im Semester stattfinden.
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