Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig (Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte) veranstaltet im Wintersemester in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung eine Vortragsreihe mit dem Titel "Die Aufarbeitung der totalitären Erfahrung". Prominente Referenten – unter anderem der frühere Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, Joachim Gauck, – werden sich mit der Aufarbeitung der totalitären Erfahrung insbesondere in der ehemaligen DDR beschäftigen.
Dienstag, 13. November 2007
Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen:
Die Täter sind unter uns – Über das Schönreden der SED-Diktatur
18 Uhr (c. t.), Audimax (Hörsaal 10, Innstr. 31)
Dienstag, 27. November 2007
Freya Klier, Schriftstellerin/Regisseurin und ehemalige Bürgerrechtlerin in der DDR:
War die DDR nur halb so schlimm?
18 Uhr (c. t.), Audimax (Hörsaal 10, Innstr. 31)
Dienstag, 11. Dezember 2007
Joachim Gauck, 1991–2000 Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR:
Der lange Schatten der Diktatur – Mentalität und Mentalitätswandel in der postkommunistischen Gesellschaft
18 Uhr (c. t.), Audimax (Hörsaal 10, Innstr. 31)
Dienstag, 15. Januar 2008
Prof. Dr. Endre Kiss, Lehrstuhl für Philosophiegeschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Eötvös, Budapest:
Das Innenleben eines totalitären Systems – Das Beispiel Ungarn
19 Uhr (c. t.), Gebäude Informatik und Mathematik (Hörsaal 13, Innstr. 33)
********************************
Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Frau Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Tel. 0851/509-2830, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.