In diesem Jahr beteiligten sich 1258 Universitäten am Ranking (2017: 1102), welches weiterhin von der University of Oxford (Vereinigtes Königreich) angeführt wird. Mit Cambridge (Vereinigtes Königreich) und Stanford (USA) folgen weitere englischsprachige Elite-Universitäten auf den Rängen zwei bzw. drei. Die besten drei Plätze unter den deutschen Universitäten belegen die Ludwig-Maximilians-Universität München (Rang 32), gefolgt von der Technischen Universität München (44) und der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg (47). Spitzenreiterin im deutschsprachigen Raum ist auch in diesem Jahr die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (Rang 11).
Prof. Dr. Carola Jungwirth, Präsidentin der Universität Passau: "Die regelma?ßige Teilnahme an Rankings mit unterschiedlicher Reichweite ist ein Motor fu?r Innovation und Qualita?t in Forschung, Lehre und Nachwuchsfo?rderung. Sie ist essentiell, um die Wettbewerbsposition der Universita?t Passau sichtbar zu machen, sie an die internen wie externen Interessengruppen zu kommunizieren und ihre Attraktivita?t in der Wissenschaftswelt und bei den potentiellen Studierenden zu erho?hen. Eine gute Platzierung in Rankings ist außerdem ein wesentlicher Bru?ckenkopf fu?r internationale Kooperationen und erleichtert unseren Studierenden den Zugang hervorragenden Universitäten weltweit. Aus all diesen Gründen freue ich mich über unser relativ besseres Abschneiden gegenüber dem Vorjahr. Es zeigt, dass wir unsere Leistungsfähigkeit kontinuierlich und stabil verbessern.“
Das THE Ranking ist eines der bedeutendsten weltweiten Universitätsrankings, dem sich von Jahr zu Jahr mehr Universitäten stellen. Verglichen werden 13 verschiedenen Indikatoren aus den Bereichen Forschung, Lehre, Transfer und Internationalisierung. Ein Teil der Daten, insbesondere Kennzahlen zu Studierenden, Personal und finanzieller Ausstattung wird von den teilnehmenden Universitäten selbst geliefert. Weitere Daten ermittelt der Ranking-Anbieter THE aus wissenschaftlichen Datenbanken, sowie einer von THE durchgeführten Befragung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.