Er ist eine Institution der Festspiele Europäische Wochen: Zum 15. Mal findet der Passauer Tetralog statt – am 1. Juli um 11.45 Uhr im Audimax der Universität Passau. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vier renommierte Persönlichkeiten aus Kultur und Politik sprechen in diesem Jahr über „Die Entwicklung der politischen Kultur im Donauraum“. Diskutiert wird die Entwicklung der Demokratie bei unseren östlichen Nachbarn, deren historische Erfahrungen und Belastungen, aber auch die aktuellen Chancen einer modernen politischen Kultur. Auf das Podium treten:
- Zoltán Balog, Staatsminister für soziale Integration im Ministerium für öffentliche Verwaltung und Justiz (Ungarn)
- Krzystow Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien (Polen)
- Franz Schausberger, Präsident des Instituts der Regionen Europas und Landeshauptmann a.D. (Österreich)
- Karl-Peter Schwarz, Südosteuropa-Korrespondenz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Deutschland)
Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Heinrich Obereuter. Oberreuter war von 1980 bis zu seiner Emeritierung 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Universität Passau und von 1993 bis 2011 Direktor der Akademie für Politische Bildung Tutzing. Die renommierte Bildungsstätte am Starnberger See ist Mitveranstalter des Passauer Tetralogs. Den Tetralog hatten Heinrich Obereuter und der ehemalige Festspiel-Intendant Pankraz von Freyberg ins Leben gerufen. Er soll an die Gründungsidee der Festspiele anknüpfen und den Europagedanken fördern.
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