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Prof. Dr. Rüdiger Harnisch hält die Verbindung der Universität Passau zur Deutschen Forschungsgemeinschaft

Der Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft ist Nachfolger von Prof. Dr. Rolf Bühner als Vertrauensdozent der DFG. In dieser Funktion will er den Informationsfluss in die Universität sicherstellen, damit die Forschung in Passau von weiteren Fördergeldern profitiert.

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Prof. Dr. Rüdiger Harnisch hat die Funktion eines Vertrauensdozenten für die DFG übernommen.

Prof. Dr. Rüdiger Harnisch hat die Funktion eines Vertrauensdozenten für die DFG übernommen.

Rüdiger Harnisch, Professor für Sprachwissenschaft an der Universität Passau, hat die Funktion eines Vertrauensdozenten für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) übernommen. „Die DFG ist eine der wichtigsten Förderinnen von Forschungsvorhaben. Ich sehe meine Aufgabe darin, sowohl den Kollegen für Auskünfte über Fördermöglichkeiten zur Verfügung zu stehen als auch der DFG die Anliegen und Anregungen der Universität Passau zurückzumelden“, erklärt Harnisch.

„Wir wollen die Forschung weiter stärken. Daher freuen wir uns, einen erfahrenen Kollegen für die Aufgaben eines Vertrauensdozenten gewonnen zu haben. Da die Anzahl von DFG-Projekten an der Universität Passau in den letzten Jahren gestiegen ist und sicher noch weiter steigen wird, wird die Rolle des Vertrauensdozenten für uns immer wichtiger“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Schweitzer. Allein 2009 flossen 800.000 Euro vom DFG-Sitz Bonn in Passauer Projekte „Die DFG ist ein ganz wichtiger Akteur der Forschungsförderung, weil sie der Wissenschaft in allen Zweigen dient und die Projekte ausschließlich nach wissenschaftlichen Kriterien beurteilt“, so Harnisch. Damit haben auch solche Vorhaben gute Chancen, für die Drittmittelgeber aus Anwendungsbereichen wie der Wirtschaft eher rar sind.

Professor Dr. Rüdiger Harnisch wird als Vertrauensdozent auch Kollegen bei der Antragstellung beraten können. Das mehrstufige Verfahren ist aufwendig, garantiert aber im Erfolgsfalle auch die Reputation, die eine DFG-Förderung mit sich bringt. „Anträge werden zuerst fachlich begutachtet und dann zusammen mit diesen Gutachten noch einmal von bundesweit besetzten Fachkollegien evaluiert“, erklärt Harnisch, der parallel für die DFG als Mitglied eines solchen Fachkollegiums Verfahren im Bereich der Sprachwissenschaften auf Herz und Nieren prüft. Zudem war er bereits selbst erfolgreich mit Anträgen, etwa in den Bereichen der Sprachwandelforschung und der Sprachgeographie.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Organisiert ist die DFG als privatrechtlicher Verein. Ihre Mitglieder sind forschungsintensive Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände sowie die Akademien der Wissenschaften.

Die DFG erhält ihre finanziellen Mittel zum größten Teil von Bund und Ländern, die in allen Bewilligungsgremien vertreten sind. Dabei stellen Stimmverhältnisse und Verfahrensregeln wissenschaftsgeleitete Entscheidungen sicher.

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