Themenplattformen sind wesentliche Elemente des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B). Sie fördern und begleiten die Digitalisierung in bestimmten Themenfeldern durch Initiativen und Kooperationen. Die Plattform "Bildung, Wissenschaft und Kultur" ergänzt die bislang bereits bestehenden, mehr technologisch ausgerichteten Themenplattformen des ZD.B auf den Gebieten Cybersecurity, Vernetzte Mobilität, Digitale Produktion, Digitale Gesundheit/Medizin und Digitalisierung im Energiebereich. Jede Themenplattform wird von ehrenamtlichen Sprechern geleitet, die zusammen mit der Geschäftsstelle des ZD.B in Garching und möglichen weiteren Partnern die jeweiligen Themen der Plattform ausgestalten, Aktivitäten koordinieren und neue strategische Initiativen starten.
"Mit der Ernennung der Sprecher der Themenplattform sind wir einen wichtigen Schritt bei der Ausgestaltung des Digitalisierungsprozesses in Bildung, Wissenschaft und Kultur vorangekommen", so Minister Ludwig Spaenle.
"Mit den drei berufenen Sprechern haben wir ausgewiesene Experten gewonnen, die die Aktivitäten der Plattform gemeinsam mit der Geschäftsstelle des ZD.B optimal gestalten und voranbringen werden", freut sich Ministerin Ilse Aigner.
Ziel des Zentrums Digitalisierung.Bayern ist es, im Bereich der Digitalisierung die Forschungskompetenzen Bayerns weiter zu stärken und zu bündeln, die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu Schlüsselthemen auszubauen, die Gründungsförderung zu intensivieren sowie den gesellschaftlichen Dialog zu Digitalisierungsthemen zu begleiten. Die im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern geplanten Maßnahmen werden in ganz Bayern umgesetzt.
Zu den bisherigen Maßnahmen zählt die Einrichtung von bayernweit insgesamt 20 neuen Professuren, von denen die Universität eine gewonnen und mit Prof. Dr. Louisa Specht (Lehrstuhl für Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht) bereits besetzt hat.
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