„Der Studiengang ist das Ergebnis einer jahrelangen interdisziplinären Zusammenarbeit aus vielen Bereichen und Fächern der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften an der Universität Passau“, so Prof. Dr. Jörg Trempler, Leiter des Studiengangs. Als Standort habe sich Passau einen Ruf für innovative, interdisziplinäre Studiengänge erworben. In diesem Sinne sei der Studiengang nicht um einzelne Fächer oder Nebenfächer herum aufgebaut, sondern um die verschiedenen Bildkompetenzen, die von den Studierenden im Programm erworben und von den Dozentinnen und Dozenten interdisziplinär angeboten werden.
Ziel ist es, den Studierenden einen Einblick in die verschiedenen, mit der Bildwissenschaft verknüpften Fächer zu ermöglichen, und sich mit deren Methoden vertraut zu machen. Dabei werden Erkenntnisse, Theorien und Methoden aus den Fachbereichen der Digitalen Bildverarbeitung, der Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Visual Literacy, aus den Kommunikations-, Medien-, Politikwissenschaften, der Geographie, der Kultursemiotik und der Philosophie in fächerübergreifenden Modulen vermittelt. Diese werden im Laufe des Studiums anhand konkreter Fallbeispiele in der Praxis angewandt.
Eine Besonderheit ist die Einbindung der Informatik: Als geisteswissenschaftlicher Master ausgerichtet, werden die technischen Grundlagen digitaler Bildverarbeitung in einem Basiskurs gelehrt und die Studierenden gewinnen damit wertvolle Brückenkompetenzen zwischen technischer Umsetzung und Interpretation von Bildphänomenen.
Am 3. Juni 2024 findet ein Webinar zum Studiengang statt. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Webinare.