Zusätzlich zu den bereits bestehenden etwa 100 kWp PV-Anlagen auf den sechs unieigenen externen Gebäuden ist nun der Campus an der Reihe. Geplant sind derzeit 2,3 MWp PV-Leistung verteilt auf zwölf unterschiedliche Gebäuden mit einem zusätzlichen Stromspeicher von knapp 700 kWh. Als erstes werden die Paneele auf den Dächern der Kinderkrippe und des Gebäudes Informatik und Mathematik montiert, dort haben die Arbeiten bereits begonnen. Es folgen Mensa, Gebäude Wirtschaftswissenschaften, Sportzentrum, Gebäude Betriebstechnik, Juridicum, Zentralbibliothek, Audimax, Philosophicum und das Zentrum für Medien und Kommunikation ZMK. Voraussichtlich im August 2025 sollen alle neuen Anlagen betriebsbereit sein.
Parallel laufen Arbeiten für ein neues Glasfasernetzwerk auf dem Campus.
Die Universität verstärkt mit diesem Projekt, das vom Team der Betriebstechnik in Zusammenarbeit mit dem Ing.-Büro ELMA geplant und bearbeitet wird, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen.
„Damit kommt ein ganz entscheidender Baustein auf dem Weg der Universität Passau zu einer klimaneutralen Einrichtung zur Anwendung. Die notwendigen Planungen waren allein aufgrund der Dimensionen des Projekts komplex und gestalteten sich sehr zeitaufwendig“, so Prof. Dr. Werner Gamerith, Vizepräsident für Transfer und Nachhaltigkeit. „Umso dankbarer sehen wir jetzt der Vollendung des Projekts entgegen. Gleichzeitig soll hervorgehoben werden, dass ein Vorhaben dieser Dimension nicht ohne eine substantielle finanzielle Unterstützung des Freistaats in Form von Sondermitteln möglich gewesen wäre. Wir empfinden große Dankbarkeit für diese Investition in die Zukunft.“