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Mathematik-Prüfung per Smartphone: Passau übernimmt wissenschaftliche Leitung des bayernweiten Schulversuchs

Welche Rolle werden Smartphones, Tablets und didaktische Software im Mathematikunterricht der Zukunft spielen? In dieser Forschungsfrage kommt der Universität Passau in Bayern seit diesem Schuljahr eine zentrale Rolle zu: Im Schulversuch „CAS in Prüfungen“ des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus an elf bayerischen Gymnasien übernimmt die Universität Passau die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation.

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Der Schulversuch läuft seit dem Schuljahr 2012/13 und erprobt, wie sich die Mathematiksoftware GeoGebra als Hilfsmittel sinnvoll im Mathematikunterricht der Oberstufe bis hin zum Abitur einsetzen lässt und in welcher Weise Prüfungen am Computer bzw. Laptop oder auf Tablets durchgeführt werden können. Im Zuge der Übernahme der wissenschaftlichen Begleitung durch die Universität Passau wurden der Schulversuch auf die Mittelstufe ausgeweitet und zusätzlich Smartphones als Hilfsmittel in Prüfungen zugelassen. Der Schulversuch läuft derzeit bis zum Ende des Schuljahres 2021/22.

„Ich freue mich sehr, dass das Ministerium unser Anliegen hinsichtlich einer zeitgemäßen und zukunftsorientierten Neuausrichtung des Schulversuchs bereitwillig aufgegriffen hat. Damit eröffnet sich der gymnasialen bayerischen Schullandschaft das Potenzial, bei der Digitalisierung im Mathematikunterricht weiterhin international ganz vorne mit dabei sein zu können. Wir unterstützen und begleiten dies gerne mit unserer Expertise“, so Mathematik-Didaktiker Prof. Dr. Matthias Brandl.

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