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Lehrstuhl für Eingebettete Systeme erhält "Cross Border Award"

Auszeichnung der Wirtschaftskammern für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

| Lesedauer: 2 Min.

Von links: Martin Frank, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern, Prof. Dr. Paul Lukowicz, Lehrstuhl für Eingebettete Systeme, Prof. Dr. Alois Ferscha, Institut für Pervasive Computing, Johannes Kepler Universität Linz, und Dr. Christian Hofer, Direktor der WKO Oberösterreich

Von links: Martin Frank, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern, Prof. Dr. Paul Lukowicz, Lehrstuhl für Eingebettete Systeme, Prof. Dr. Alois Ferscha, Institut für Pervasive Computing, Johannes Kepler Universität Linz, und Dr. Christian Hofer, Direktor der WKO Oberösterreich

Der Lehrstuhl für Eingebettete Systeme an der Universität Passau (Professor Dr. Paul Lukowicz) ist einer der Preisträger des Cross Border Awards, den die Handelskammern Niederbayerns, Oberösterreichs und Südböhmens einmal jährlich verleihen. Gewürdigt wird mit dieser Auszeichnung die vorbildliche Zusammenarbeit im Dreiländereck mit Partnern aus den Nachbarregionen.

Prof. Dr. Paul Lukowicz, Inhaber des Lehrstuhls für Eingebettete Systeme an der Universität Passau, erhielt den Cross Border Award für seine Zusammenarbeit mit dem Institut für Pervasive Computing an der Johannes Kepler Universität in Linz, das gleichzeitig einer der oberösterreichischen Preisträger ist. Die Kooperation erstreckt sich auf Forschung, Lehre und Entwicklung und schließt auch Industrie- und Wirtschaftspartner im oberösterreichischen wie im südbayerischen Raum ein.

Derzeit sind die beiden Lehrstühle gemeinsam an zwei von der Europäischen Union geförderten Projekten beteiligt. Die Projekte beschäftigen sich mit intelligenten, elektronischen Umgebungen (beispielsweise fortschrittliche, miteinander kommunizierende  Assistenzsysteme in Autos)  und ihrer Auswirkung auf die Menschen und die Gesellschaft. Das Volumen der in Passau und Linz angesiedelten Projekte beläuft sich  insgesamt auf über 1,5 Millionen Euro.

In der Lehre wird derzeit ein gemeinsames Masterstudium in der Informatik entwickelt. Bereits etabliert wurden ein ERASMUS-Austauschprogramm für Studenten. Im Rahmen des bereits existierenden Master- Programms hat Prof. Lukowicz  auch Vorlesungen in Linz gehalten.

Der Cross Border Award illustriert das seit annähernd zehn Jahren bestehende Engagement der drei Wirtschaftskammern für nachhaltige unternehmerische Zusammenarbeit in der Dreiländerregion und das Zusammenwachsen zu einem gemeinsamen Wirtschaftsraum. Mit der Auszeichnung, die von den drei Wirtschaftskammern in Niederbayern, Oberösterreich und Südböhmen verliehen wird, werden Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen gewürdigt, die sich für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Dreiländerregion verdient gemacht haben.

Weiterer Preisträger aus Niederbayern ist die Firma Dittrich & Greipl GmbH aus Haus im Wald (Grafenau). Alle Preisträger zeichnen sich durch außergewöhnliche Leistungen, innovative Konzepte und eine gleichberechtigte Partnerschaft über die Staatsgrenzen hinweg aus.

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Prof. Dr. Paul Lukowicz, Tel. 0851/509-3080, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430.

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