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Interkulturelle Woche für Lehramtsstudierende im Fach Englisch

Das Projekt Erasmus+ Strategische Partnerschaft TEFE (Teachers of English for Future Europe) verbindet sechs europäische Partneruniversitäten in der Englischlehrerbildung mit dem Ziel, den internationalen Austausch zu verstärken. An der Universität Passau fand nun wieder ein ISP (Intensive Study Programme) in Präsenz statt, das sich vor allem an die Studierenden der beteiligten Universitäten richtete.

| Lesedauer: 2 Min.

Teilnehmende der internationalen TEFE-Woche an der Universität Passau. Foto: Florian Stelzer

Teilnehmende der internationalen TEFE-Woche an der Universität Passau. Foto: Florian Stelzer

Während der TEFE-Woche, an der von der Universität Passau die Professur für Amerikanistik/Cultural and Media Studies, das Zentrum für Lehrerbildung und Fachdidaktik, das Praktikumsamt für die Lehrämter an Grund- und Mittelschulen, die Didaktik der Englischen Sprache und das International Office beteiligt waren, konnten sich Studierende im Fach Englisch mit ihren internationalen Kolleginnen und Kollegen austauschen. Zentrales Thema war unter anderem die interkulturelle Kommunikation im Englischunterricht. Darüber hinaus erhielten sie Einblicke in das Englischlehramtsstudium an der Universität Passau und konnten in Englischstunden aller Schularten hospitieren. Zudem wurde auch ein guter Einblick in das Referendariat für Lehramtsstudierende im Fach Englisch in Bayern als regionaler Beitrag geboten.

Projektleiterin Helena Lohrová, Ph.D. von der Südböhmischen Universität Budweis eröffnete die Veranstaltung mit einem motivierenden Grußwort: „TEFE-Englischlehrer haben durch ihr entwickeltes Selbstvertrauen, ihren Tatendrang und ihre berufliche Integrität das Potenzial, als internationale Pädagogen in der gesamten EU tätig zu werden.“ Prof. Dr. Christina Hansen, Vizepräsidentin für Internationales und Diversity, betonte in ihrer Begrüßung die Tragweite europaweiten Austauschs, der nicht nur wertvoller Bestandteil der individuellen Persönlichkeitsentwicklung von Studierenden ist, „sondern vor allem im Lehramt zur Vermittlung europäischer Werte und der zukünftigen europäischen Bildung beiträgt.“

Prof. Dr. Karsten Fitz, TEFE-Projektleitung an der Universität Passau, brachte den internationalen Teilnehmenden in seinem Vortrag die Besonderheiten des bayerischen Staatsexamens näher und formulierte zugleich ein Spezifikum des Lehramtsstudiums: „Wenn Studierende die Herausforderungen eines Lehramtsstudiums annehmen und bewältigen, erwerben sie in der Prüfungsvorbereitung, die gekennzeichnet ist von einem hohen Anteil des Selbststudiums, Kompetenzen im Sinne einer gewissen Profilbildung.“

Insgesamt waren 36 internationale Gäste (25 Studierende und 11 Dozierende) nach Passau gereist. In transnationalen Teams entwickelten die Studierenden Unterrichtskonzepte und konnten in insgesamt vier Passauer Schulen den Englischunterricht beobachten. Besonders die Möglichkeit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, sich mit anderen zukünftigen europäischen Lehrkräften zu vernetzen und dabei das Englischlehramt in anderen Ländern kennenzulernen, empfanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als großen Mehrwert. Ein Rahmenprogramm aus Gallery Walk mit Postern der Bildungssysteme der Partnerländer, Besuchen in den Didaktischen Innovationslaboren der Universität Passau, einer Universitäts- und Stadtführung, einem Besuch im Rathaus sowie gemeinsamen Unternehmungen bot zudem Raum für Austausch und Gespräche.

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