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Europäisches Forschungsprojekt zu nachhaltigen Stadtgestaltungslösungen

Das Institut CENTOURIS der Universität Passau führt gemeinsam mit Partnern aus 14 europäischen Ländern das Projekt UPSURGE durch. Ziel ist es, mit Hilfe von naturbasierten Lösungen wie beispielsweise begrünten Fassaden und Dächern oder städtischen Gartenanlagen, die Lebensqualität im urbanen Umfeld zu verbessern. Ende Februar hat in Passau ein Projekttreffen stattgefunden.

| Lesedauer: 1 Min.

Das Projektkonsortium mit dem Projektteam von CENTOURIS um Dr. Stefan Mang (1.v.l.), Christina Haderer (1.v.r.) und Dr. Janine Maier (2.v.l.) während des Projekttreffens in Passau; Foto: CENTOURIS/Universität Passau

Das Projektkonsortium mit dem Projektteam von CENTOURIS um Dr. Stefan Mang (1.v.l.), Christina Haderer (1.v.r.) und Dr. Janine Maier (2.v.l.) während des Projekttreffens in Passau; Foto: CENTOURIS/Universität Passau

Im Rahmen des Projektes UPSURGE organisierte das Institut CENTOURIS Ende Februar ein zweitägiges Treffen in Passau, bei dem die Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, die im Rahmen des Projekts angestrebten Nature-Based Solutions (NBS) für regionalspezifische Stadtgestaltung und -entwicklung zu diskutieren und voranzutreiben. 

Über 40 Projektbeteiligte aus verschiedenen EU-Ländern präsentierten die Ergebnisse abgeschlossener und noch kommender Aufgaben, darunter die Fortschritte der geplanten bzw. im Bau befindlichen NBS-Interventionen sowie der Sensorinstallation und der damit verbundenen Luftqualitätsmessung in den Demostädten Belfast, Breda, Budapest, Katowice und Maribor. Ebenso wurden die im Projekt entwickelten mobilen Anwendungen und Dienstleistungen vorgestellt und diskutiert. „Wir übernehmen im Projekt die Analyse der sozialwissenschaftlichen Fragestellungen, insbesondere wie die Installationen der NBS in der Bevölkerung wahrgenommen werden“, erklärt Dr. Stefan Mang, Geschäftsführer von CENTOURIS. „Für uns als Institut CENTOURIS ist es eine große Ehre, internationale Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Verwaltung an der Universität Passau begrüßen zu dürfen.“

Das Projektteam des Instituts CENTOURIS hatte zu Beginn des Projekts zunächst den sozioökonomischen Status und potenzielle Interessensgruppen in den beteiligten Städten ermittelt. Nun leitet es die sogenannten Place Labs, in denen lokale Interessensgruppen beispielsweise aktiv in die Testung der in den Demostädten gebauten NBS-Lösungen eingebunden werden und deren Akzeptanz ermittelt wird. Hierfür präsentierte das Passauer Projektteam auf der Tagung die gemeinsam mit den Demostädten erarbeiteten Aktionspläne der Place Labs und bot den Städtepartnern Raum für Diskussion und Austausch.

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Referat für Medienarbeit

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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