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Europa noch stärker in den Fokus nehmen

Im Januar hat die Universität Passau den neuen „Science Hub for Europe“ (SHE) auf den Weg gebracht. Sie will mit diesem Forum ihr europäisches Profil weiter schärfen und sich noch stärker in Europa vernetzen, insbesondere was den Austausch zwischen den Forschenden anbelangt, aber auch hinsichtlich Kooperationen und Fördermöglichkeiten. Es ist der erste von insgesamt drei geplanten Hubs: Foren für Digitalisierung/KI sowie Nachhaltigkeit sollen im Laufe des Jahres folgen.

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Eine laufende Frau mit einer Europaflagge

Mit ihrem neuen „Science Hub for Europe“ (SHE) will die Universität Passau interne Synergien bündeln, ihren Europaschwerpunkt stärken und die Vernetzung auf europäischer Ebene vorantreiben. (Foto: Colourbox)

Europa spielt seit jeher eine zentrale Rolle für und an der Universität Passau. Zum einen wegen der zahlreichen Hochschulpartnerschaften im europäischen Ausland, zum anderen weil Europa ein wichtiger Lehr- und Forschungsschwerpunkt der Universität ist. In der jüngsten Vergangenheit war und ist die Universität Passau zudem an einer ganzen Reihe von Projekten mit europäischen Partnereinrichtungen beteiligt. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Universitätsleitung nun für ein noch klareres europäisches Profil ein und hat dazu im Januar den „Science Hub for Europe“ (SHE) ins Leben gerufen. Dieser verfolgt drei Ziele: eine stärkere Sichtbarkeit des Europaschwerpunktes der Universität, die weitere Bündelung interner Synergien und eine noch aktivere Vernetzung und Präsenz der Universität Passau auf europäischer Ebene.

„Unsere Universität hat eine lange europäische Tradition – nicht nur aufgrund ihrer Lage im Herzen Europas, sondern auch in Lehre und Forschung“, erklärt Präsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch. „Mit dem Science Hub for Europe stärken wir bereits vorhandene Strukturen in einer sehr niederschwelligen Form. Alle unsere Forschenden sind eingeladen, sich hier aktiv einzubringen. Dann kann und wird weitere hochklassige Wissenschaft entstehen. Flankierend dazu werden wir unsere Forschungsinfrastruktur stärken und ausbauen, auch auf einem europäischen Level.“

Prof. Dr. Christina Hansen, Vizepräsidentin für Internationales und Diversity, ergänzt: „Der SHE wird Ideenfindung, Flexibilität und gemeinsames Arbeiten unterstützen. Er wird den universitätsweiten Austausch zu europäischen Themen intensiveren, sie sichtbarer machen und damit auch befördern.“

Strukturell setzt sich der SHE aus drei Bereichen zusammen: einem Forschungsforum, einem „European Campus“ und einem Europabüro. Im Forschungsforum vernetzen sich alle Forschenden, die sich zum Thema einbringen wollen oder dies bereits tun. Es dient dem Austausch und der Stimulierung der Zusammenarbeit und wird sich etwa in gemeinsamen Forschungsprojekten formieren. Unter „European Campus“ fällt alles, was nachhaltig auf dem Campus sichtbar wird, zum Beispiel in Form von entsprechenden Veranstaltungen oder Aktionen. Das Europabüro schließlich soll die externe Vernetzung und somit die europäische Sichtbarkeit und Identität der Universität steigern. Die zentrale Koordination der drei Bereiche wird von einer Geschäftsführung übernommen, derzeit Axelle Cheney, strategische Referentin der Universitätsleitung für Europa.

Im Laufe des Jahres wird die Universität noch zwei weitere Hubs mit ähnlicher Struktur aufbauen: einen Hub für Digitalisierung und KI unter der Verantwortung von Prof. Dr. Harald Kosch, Vizepräsident für Akademische Infrastruktur und IT, sowie einen Nachhaltigkeits-Hub unter Federführung von Prof. Dr. Werner Gamerith, Beauftragter der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit.

Mehr Informationen zum SHE sowie zum europäischen Profil der Universität Passau insgesamt finden Sie unter www.uni-passau.de/europa.

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
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