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Einladung zur Ausstellungseröffnung: „Mehr als nur Worte. Zwischen Kunst und Literatur“

Das Sprachenzentrum der Universität Passau und die Professur für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft laden am 31. Mai, 19.30 Uhr, zur Vernissage der Ausstellung „Mehr als nur Worte. Zwischen Kunst und Literatur“ ins Foyer der Zentralbibliothek (Innstraße 29) ein. Ausgestellt werden Bildgedichte (Kalligramme), die von Studentinnen und Studenten der Universität Passau sowie der Pondicherry University (Indien) nach ihrer Beschäftigung mit dem französischen Dichter und Künstler Guillaume Apollinaire entstanden sind. Interessierte sowie Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen!

| Lesedauer: 1 Min.

Apollinaire, selbst ein Mann multikultureller Herkunft und französischer Soldat im 1. Weltkrieg, ist eine wichtige Figur des Friedensverständnisses sowie der Avantgarde. In seinem Band „Calligrammes – Gedichte für Krieg und Frieden“ hat er diese Kunstform stark geprägt. „Die in unseren Workshops entstandenen Bildgedichte verbinden Kunst und Literatur und verleihen dem Bedürfnis, Gefühle, Ängste und Sorgen zu äußern, auf transmediale Art und Weise Ausdruck“, so Marina Hertrampf, Inhaberin der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft.

Dass die Sprache der Literatur – und insbesondere der Verknüpfung von Bild und Text – junge Menschen über Grenzen hinweg verbinden kann, zeige das Projekt des Sprachenzentrums und der Professur für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft sehr anschaulich: Die in Passau entstandenen Kunstwerke werden gemeinsam mit denen gezeigt, die an der südindischen Pondicherry University entstanden sind. „Ein wahrer avantgardistischer Blick auf unsere Welt durch das Auge der Kunst und Literatur, der zudem zwei unterschiedliche Kulturen vereint“, so Luisa Schröder und Nicole Luncz, Organisatorinnen im Rahmen der Fachspezifischen Fremdsprachenausbildung Französisch.

Die Ausstellung ist bis zum 14. Juni in der Zentralbibliothek zu sehen. 

Hier finden sie eine ausführliche Beschreibung des Projektes, sowie eine Fotostrecke zum Workshop.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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