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Digitaler Geographie-Kongress zu Klimawandel und Pandemie

Bei der #GeoWoche2021 der Deutschen Gesellschaft für Geographie stehen vom 5. bis zum 9. Oktober unter anderem aktuelle gesellschaftliche Themen wie die Klimakrise und die Corona-Pandemie im Mittelpunkt. Die virtuelle Veranstaltung wird live aus Passau übertragen, die Teilnahme ist kostenlos.

| Lesedauer: 2 Min.

Laptop, Globus mit Kopfhörern

Die digitale #GeoWoche2021 widmet sich unter anderem den Themen nachhaltige Stadtentwicklung, Tourismus, Lebensmittelverschwendung, Wohnungsmärkte und soziale Nachhaltigkeit sowie dem Klimawandel und der Corona-Pandemie. (Foto: Ina Voshage)

Was können wir aus der Corona-Pandemie für den Umgang mit der Klimakrise lernen? Das wird eine der zentralen Fragen der #GeoWoche2021 sein, die von der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) vom 5. bis zum 9. Oktober veranstaltet und aus Passau in den gesamten deutschsprachigen Raum übertragen wird. Dieser einwöchige, digitale Geographie-Kongress will Antworten geben auf aktuelle Zukunftsfragen der Menschheit aus Forschung, Lehre, Schule und Praxis. Die Veranstaltung steht mit ihrem vielseitigen Programm nicht nur dem Fachpublikum aus der Geographie offen, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit.

„Die Pandemie und die schreckliche Flutkatastrophe im Juli 2021 haben die beiden Schwerpunkte unserer #GeoWoche2021 sozusagen vorgezeichnet: Corona und Klimawandel“, erklärt Prof. Dr. Werner Gamerith, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geographie und Inhaber der Professur für Regionale Geographie an der Universität Passau, die Kernthemen der Veranstaltung. „Beide Themen müssen zu einem gewissen Grad auch gemeinsam gedacht werden. Daher rücken wir sie beim Thementag ‚Klimakrise‘ am 7. Oktober in den Mittelpunkt der #GeoWoche2021.“ Den Auftakt zu diesem Thementag bildet eine Podiumsdiskussion mit Fachleuten aus der Geographie sowie der Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer von 10:00 bis 11:30 Uhr.

Das Programm der #GeoWoche2021 umfasst an fünf Tagen mehr als 150 Sitzungen und Podiumsdiskussionen mit insgesamt über 500 Vorträgen. Neben den Schwerpunktthemen Klimawandel und Corona wird es dabei unter anderem auch um nachhaltige Stadtentwicklung, Tourismus, Lebensmittelverschwendung, Wohnungsmärkte und soziale Nachhaltigkeit gehen. Eine vollständige Programmübersicht ist online abrufbar.

Die digitale #GeoWoche2021 findet als Ersatz für den auf 2023 verschobenen Deutschen Kongress für Geographie statt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der DGfG und ihren Teilverbänden sowie mit Unterstützung durch die Universitäten Passau und Frankfurt/Main. Es werden rund 800 bis 1.000 Gäste in den virtuellen Sessions erwartet. Die Teilnahme an der #GeoWoche2021 ist kostenlos.

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