220 Hochschulen hatten sich in dieser Runde beworben. Mit EXIST-Potentiale will das BMWi zum einen die durch die EXIST-Gründungskultur in den vergangenen Jahren entstandenen Gründungsnetzwerke an Hochschulen weiter entwickeln und zum anderen kleine und mittlere Hochschulen unterstützen, die bislang noch keine EXIST-Förderung in Anspruch genommen haben.
Ziel der Maßnahme ist die Implementierung einer wahrnehmbaren und aktivierenden Gründungskultur an Hochschulen sowie die Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen für innovative und wachstumsstarke Start-ups aus der Wissenschaft, um mittelfristig in der Region zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth: „Wir gehen mit großen Schritten auf eine Gründeruni zu: 2016 haben wir zusammen mit Stadt und Land das Digitale Gründerzentrum eingeworben, 2017 dann die Digital Technology und Entrepreneurship-Zertifikatsprogramme, in denen wir seit 2018 unsere Studierenden ausbilden und nun der neuerliche große Erfolg bei EXIST-Potentiale. Es ist eine große Freude für mich, dass ich diesen Weg mit der Universität Passau gehen durfte, und ich bin davon überzeugt, dass wir in allen Fächern eine noch bessere Verzahnung mit der Region leisten können. Unsere Universität wird noch aktiver ausgründen und der Region viel zurückgeben.“
Mit der Förderung für das Projekt PAtEC können wir die in den letzten Jahren geleistete nachweislich sehr erfolgreiche Aufbauarbeit der UP im Bereich Entrepreneurship und Gründungsförderung nicht nur fortsetzen, sondern durch eine Vielzahl von zielgerichteten Maßnahmen und Aktivitäten sogar deutlich ausbauen und an der gesamten Universität die Gründungskultur nachhaltig steigern“, freut sich auch Dr. Günther Hribek, Geschäftsführer des Transferzentrums der Universität Passau, der den Antrag mit seinem Team koordiniert und erstellt hat.
Der Förderzeitraum beträgt vier Jahre und beginnt am 1. Februar 2020.