Vom 7. bis zum 11. April veranstaltet der Ehemaligenverein der Universität Passau mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ein Expertenseminar unter dem Titel "Clubgründung und Aufbau von regionalen Netzwerken und Stammtischen" für ehemalige ausländische DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten der Universität Passau. Rund 30 Teilnehmer, vor allem aus Ost- und Westeuropa, werden sich fünf Tage lang in Passau aufhalten. Vorgesehen ist auch ein gemeinsames Mittagessen mit dem Präsidenten der Universität Passau, Prof. Dr. Walter Schweitzer. Zu diesem Treffen am Montag, 7. April, um 12.15 Uhr in der Pizzeria PADU (Innstraße) sind auch Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
Mit über 2.500 Mitgliedern ist der Ehemaligenverein der Universität Passau einer der größten Alumnivereine in Deutschland. Seit 1990 fördert er den Erfahrungsaustausch ehemaliger Passauer Studierender untereinander, sowie ihre Bindung an ihre frühere Alma Mater. Bis zum heutigen Tag haben sich im Rahmen der Ehemaligenarbeit der Universität Passau bereits 27 Alumni-Stammtische, davon 14 im Ausland, gegründet. Der Ehemaligenverein bildet damit ein deutschlandweit möglicherweise einmaliges Netzwerk ehemaliger Studierender, das bis nach Asien (China, Indonesien) und Afrika (Demokratische Republik Kongo) reicht.
Mit dem Seminar "Clubgründung und Aufbau von Regionalstammtischen" will der Ehemaligenverein ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten mit dem notwendigen Wissen ausstatten, um in ihren Heimatländern selbstständig neue regionale Netzwerke und Stammtische ehemaliger Passauer Studierender zu gründen und damit europaweite Netzwerke von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden schaffen zu können. Hierdurch sollen nicht zuletzt die Bindungen ehemaliger Passauer Studierender an ihre Universität gestärkt und die guten Kontakte der Universität Passau, insbesondere nach Ost- und Westeuropa, gefestigt werden.
Das Programm des Expertenseminars beinhaltet beispielsweise Schulungen über Grundlagen des Projektmanagements, Grundlagen des Sponsoring, Einführung in die Zusammenarbeit mit deutschen Wirtschaftsverbänden und Vermittlung von Ansprechpartnern bei zentralen Anlaufstellen in den Heimatländern oder die Erarbeitung von Ansätzen für länder- und kulturspezifische Konzeptschwerpunkte. Diese Inhalte werden sowohl durch Vorträge vermittelt, als auch durch (inter)aktive Methoden selbst erarbeitet.
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