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Akademische Feierstunde zur Neuaufstellung der Philosophischen Fakultät

Seit dem Sommersemester 2023 hat die Universität Passau fünf Fakultäten: Die bisherige Philosophische Fakultät stellt sich zukünftig in Gestalt von zwei Fakultäten neu auf: einer Fakultät für Sozial- und Bildungswissenschaften und einer Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften. Im Rahmen einer akademischen Feierstunde würdigte und dankte Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch allen, die diesen Prozess begleitet und unterstützt haben. Die Dekane der Fakultäten bekräftigten die Vorteile der fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit.

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Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch mit den beiden Gründungsdekanen Prof. Dr. Malte Rehbein (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, links) und Prof. Dr. Maximilian Sailer (Fakultät für Sozial- und Bildungswissenschaften, rechts). Foto: Universität Passau

Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch mit den beiden Gründungsdekanen Prof. Dr. Malte Rehbein (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, links) und Prof. Dr. Maximilian Sailer (Fakultät für Sozial- und Bildungswissenschaften, rechts). Foto: Universität Passau

„Mit der Gründung von zwei neuen Fakultäten befinden wir uns an einem ganz außergewöhnlichen Punkt in der Geschichte einer Universität, denn dies wird für die Universität von bleibender Bedeutung sein“, hob Prof. Dr. Ulrich Bartosch die Tragweite der Neuaufstellung der Philosophischen Fakultät hervor. Angesichts dieser Tragweite sei es geradezu bewundernswert, wie geräuschlos der etwa zweieinhalbjährige Prozess bisher stattgefunden habe, so Bartosch. Er dankte ganz ausdrücklich nicht nur den beiden Gründungsdekanen, Prof. Dr. Malte Rehbein und Prof. Dr. Maximilian Sailer, und den Kolleginnen und Kollegen der Philosophischen Fakultät, sondern auch dem Vorsitzenden des Universitätsrats Walter Keilbart, der den Prozess von Anfang an begleitete, sowie dem Kanzler und der Verwaltung, für die die Reorganisation einen immensen Kraftakt darstelle. Der Präsident betonte zudem die zentrale Rolle der Fakultäten: „Dies sind die Orte, an denen alle Fächer ihre Heimat und ihre Berechtigung haben. Die Fakultät ist der Ort, an der Wissenschaft in größter Unabhängigkeit betrieben werden kann.“

Die Universität verspricht sich von der Reorganisation eine Stärkung durch höhere Beweglichkeit sowie eine klarere Profilierung und dynamischere Vernetzung der beiden neuen Fakultäten innerhalb der Universität. „Die Neuaufstellung ermöglicht es uns, neue Strukturen zu etablieren und neue Ideen zu entwickeln“, so Prof. Rehbein, Gründungsdekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften. Sein Kollege Prof. Dr. Maximilian Seiler, Gründungsdekan der Fakultät für Sozial- und Bildungswissenschaften, resümierte mit einem Augenzwinkern: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – und viel Arbeit.“

Prof. Dr. Jörg Fedtke, Dekan der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Stefan Bauernschuster, Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, und Prof. Dr. Matthias Brandl als Vertreter der Fakultät für Informatik und Mathematik überbrachten Glückwünsche zum Auftakt der neuen Zusammenarbeit.

„Ein Prozess der Veränderung ist dann erfolgreich, wenn er von innen angestoßen wird“, so Walter Keilbart. Er sei davon überzeugt, dass die Universität mit den fünf Fakultäten gut für die Zukunft gerüstet sei, um sich mit den gegebenen Ressourcen und aus der Kraft der wissenschaftlichen Leistung heraus bestmöglich präsentieren zu können.

Zur Organisation der neuen Fakultäten:

Aus einer Fakultät werden zwei: Die Philosophische Fakultät hat nach einem intensiven Diskussionsprozess entschieden, sich zukünftig in Gestalt von zwei Fakultäten – einer Fakultät für Sozial- und Bildungswissenschaften und einer Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften – neu aufzustellen. Diese „Reorganisation“ ist 2022 formal beschlossen worden. Seit dem 1. April 2023 haben die beiden neuen Fakultäten offiziell den Betrieb aufgenommen.

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
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