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"Afrika am Tropf? Was ist dran an der Kritik der Entwicklungszusammenarbeit?"

Entwicklungshilfe-Manager Hans-Joachim Preuß hält am Montag, 9. Mai, an der Universität Passau einen öffentlichen Vortrag über die Arbeit von staatlichen und privaten Hilfsorganisation

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Dr. Hans-Joachim Preuß

Dr. Hans-Joachim Preuß

Dr. Hans-Joachim Preuß, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), spricht am 9. Mai um 18 Uhr im Hörsaal 9, Audimax, Innstr. 31, über die Möglichkeiten einer partnerschaftlichen Gleichberechtigung von Geber- und Empfängerländern. Sein Vortrag steht unter dem Motto „Afrika am Tropf? Was ist dran an der Kritik der Entwicklungszusammenarbeit?“ Die GIZ GmbH ist am 1. Januar 2011 aus der Verschmelzung der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (Inwent) und dem Deutschen Entwicklungsdienst (DED) hervorgegangen. Ihre Aufgabe besteht vor allem in der Technischen Zusammenarbeit – d. h. Beratung, Finanzierungsbeiträge, Aufbau und Förderung von Projektträgern, Bereitstellung von Ausrüstung und Material und der Erstellung von Studien und Gutachten. Das privatrechtlich organisierte Unternehmen des Bundes macht damit schätzungsweise einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro Umsatz, ist in mehr als 130 Ländern aktiv. Die 17.000 Mitarbeiter sollen vor Ort eine nachhaltige Entwicklung auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene fördern, um die Perspektiven und Lebensbedingungen der Partner in Entwicklungs-, Transformations- und Industrieländern zu verbessern. Zu ihren Auftraggebern zählen das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), weitere Bundesressorts, Bundesländer und Kommunen wie öffentliche und private Auftraggeber im In- und Ausland.

Dr. Hans-Joachim Preuß folgt mit seinem Gastvortrag der Einladung des „Praxis Forums Passau“. Der von Studierenden geführte Verein lädt mehrmals im Jahr hochkarätige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zu Gastvorträgen ein. Die Studierenden sollen aus erster Hand erfahren, welche Themen die Wirtschaft – und speziell die Menschen, die dahinter stehen – bewegt.


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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an das Praxisforum Passau, michael.lenz@praxisforum.org

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