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Peer-to-Peer: Karriereberatung am ZKK von Studierenden für Studierende

Ab sofort bietet das Zukunft: Karriere und Kompetenzen einen zusätzlichen Service: neben der bisherigen Karriereberatung durch Mitarbeitende des ZKK gibt es nun auch die Möglichkeit, sich zu Karrierefragen im Bachelors-Studium von einer erfahrenen Studierenden beraten zu lassen. Kathrin Raschke ist im Master Kulturwirtschaft und bringt selbst schon einige Praxis-Stationen mit. „Ob Lebenslauf, Anschreiben oder das Bewerbungsgespräch – ich nehme mir für alle aufkommenden Fragen genug Zeit“, so Kathrin. Nach dem Abitur entschied sie sich zuerst für eine Ausbildung, hat aber dann einen Bachelor in Kulturwissenschaft in Passau begonnen und nach einem Auslandssemester in China abgeschlossen. Es folgten verschiedene Praktika und Arbeitserfahrung im In- und Ausland, unter anderem in einer Personalabteilung. „Praktische Erfahrung ist das A und O! Es reicht nicht, im Studium nur theoretisches Wissen zu sammeln“, sagt sie und verrät im Interview, was es mit der Peer-to-Peer-Beratung auf sich hat.

| Lesedauer: 3 Min.

Kathrin Raschke berät eine Studentin.

ZKK: Was bedeutet eine Beratung „Peer-to-Peer“?

Kathrin: Das Konzept ist an anderen Universitäten bereits bekannt: Erfahrene Studierende stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung - in meinem Falle kümmere ich mich um Karrierefragen von Bachelor-Studierenden. So kann man sich auf Augenhöhe begegnen und ein offenes Gespräch aufbauen.

ZKK: Warum gibt es am ZKK nun diese neue Form der Beratung?

Kathrin: Zuallererst wollte das ZKK zusätzliche Angebote für die Karriereberatung von Bachelor-Studierenden schaffen. Hierfür ist jemand, der selbst im Studium steht und trotzdem Praxiserfahrung besitzt, optimal geeignet. Unsere Generation hat mit zahlreichen Innovationen und Herausforderungen zu kämpfen. Das Nutzen sozialer Netzwerke wie Xing und LinkedIn, die steigende Anzahl an Karrieremessen und -events, professionalisiertes Recruiting sowie das steigende Interesse an internationalen Tätigkeiten haben den Bewerbungsprozess verändert. Ich stecke da selbst mitten drin und kann mich in die Lage der Ratsuchenden hineinversetzen.

ZKK: In welchen Bereichen kannst du konkret weiterhelfen?

Kathrin: Generell stehe ich für alle Fragen bezüglich Praktika, Bewerbungsprozess und andere Karrierethemen zur Verfügung, gebe aber keine Beratung zu Studienwechsel, Berufseinstieg, Fragen im Masterstudium oder ähnliches. Bei mir kann man sich Ratschläge zur Praktikumssuche holen und seine Bewerbungsunterlagen checken lassen. Auch versuche ich, die Angst vor dem Vorstellungsgespräch zu nehmen und gebe hierfür individuelle Ratschläge. Wenn es aber um spezifische Fragen geht, wie beispielsweise den konkreten Berufseinstieg, dann kann immer Matthias Schöberl, offizieller Karriereberater des ZKK, zu Rate gezogen werden. Auch Masterstudierende finden bei ihm Hilfe.

ZKK: Was haben die Studierenden in einem Beratungsgespräch zu erwarten?

Kathrin: Jedes Gespräch findet persönlich statt und ich nehme mir dafür bis zu eine Stunde Zeit. Erst frage ich das Anliegen ab, mit denen die Studierenden zu mir kommen. Wenn die Bewerbungsunterlagen durchgesprochen werden sollen, markiere ich mir Fehler und Unklarheiten – deswegen ist es schön, wenn die Unterlagen bereits ein paar Tage vor dem Termin per Mail geschickt werden. Diese gehe ich dann mit den Anwesenden durch. Passt das Layout? Ist das Anschreiben gut und hat es einen persönlichen Bezug? Gemeinsam entwickeln wir dann eine Strategie, um das individuelle Karriereziel zu erreichen.

ZKK: Wer kann einen Termin ausmachen und wie geht das?

Kathrin: Die Buchung eines Termins geht ganz unkompliziert über das careersUP-Karriereportal oder mit einer Mail an zkk@uni-passau.de – unbedingt immer das Anliegen und den Wunsch nach der studentischen Beratung erwähnen. Für das kommende Wintersemester wird es konkrete Zeitslots geben – die werden aber noch bekannt gegeben. In der vorlesungsfreien Zeit können Beratungen mit einer individuellen Vereinbarung stattfinden.

ZKK: Herzlichen Dank für das Gespräch!

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