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Dritter Platz beim Danube Cup 2024 für innovatives Konzept zur Taubenpopulation

Das Team „Luvia“ der Universität Passau hat mit der Idee spezieller Taubenschläge zur nachhaltigen Kontrolle der Taubenpopulation in Städten den dritten Platz beim diesjährigen Danube Cup 2024 in Linz belegt. Der Erfolg zeigt die Innovationskraft der Passauer Start-up-Teams und das große Engagement der Universität im Bereich Gründungsförderung.

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(v.l.) Viktor Hebel von „Reviving Rugs“, Lera Entmayr und Luisa Hell von „Luvia“, Helene Schneider, Gründungsberaterin der Universität Passau; © Johannes Kepler Universität Linz

(v.l.) Viktor Hebel von „Reviving Rugs“, Lera Entmayr und Luisa Hell von „Luvia“, Helene Schneider, Gründungsberaterin der Universität Passau; © Johannes Kepler Universität Linz

„Luvia“ überzeugte die Jury beim Danube Cup, der dieses Jahr vom 15. bis 17. Mai an der Johannes-Kepler-Universität Linz stattgefunden hat, mit ihrem innovativen Konzept zur Taubenpopulation durch speziell entwickelte Taubenschläge. Diese ermöglichen es, die Population artgerecht und effizient zu reduzieren. Das Team, bestehend aus Luisa Hell und Lera Entmayr, zeigte mit ihrer Idee, wie ökologische und praktische Lösungen in der Stadtentwicklung umgesetzt werden können. Die gute Platzierung brachte dem Team 400 Euro Preisgeld ein.

Auch Julie Drechsle und Viktor Hebel von „Reviving Rugs“ traten erfolgreich für die Universität Passau an. Ihre Geschäftsidee besteht darin, handgemachte Taschen aus Designer-Teppichmustern zu kreieren. Neben Nachhaltigkeit fördert das Team auch soziale Gerechtigkeit, indem es den in Nepal produzierenden Arbeiterinnen und Arbeitern faire Bedingungen bietet und dabei besonders Frauen unterstützt.

Bei dem Pitch-Wettbewerb treten jedes Jahr zwei Gründungsteams der acht kooperierenden Universitäten an, um ihre Geschäftsideen und -strategien bereits in der frühen Gründungsphase vor einer internationalen Fachjury zu präsentieren und mit potenziellen Investorinnen und Investoren ins Gespräch zu kommen. Dr. Maria Diekmann, Programm Director des Projekts „Passau - The Entrepreneurial Campus“ (PATEC), war in diesem Jahr Teil der Jury: „Es war eine große Freude, unsere Teams in Linz zu begleiten. Sie haben sich außerordentlich gut präsentiert und müssen den Vergleich auf internationaler Bühne keineswegs scheuen. Uns als Universität Passau zeigt es auch, dass wir mit unseren Angeboten Studierende aller Fachrichtungen gut auf das Unternehmertum vorbereiten.“ Für die Teams bietet der Wettbewerb die außerordentliche Chance, sich auf internationaler Ebene zu messen und wertvolles Feedback zu erhalten. 

Neben der Universität Passau sind die Technische Universität Budapest, die Corvinus Universität Budapest, die Universität Belgrad, die Wirtschaftsuniversität Wien, die Johannes Kepler Universität Linz, die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg und die Universität Regensburg  kooperierende Hochschulen beim Danube Cup. Ihr Ziel ist es, mit dem Danube Cup die Zusammenarbeit im Entrepreneurship-Bereich zu vertiefen.

Das Projekt „Passau - The Entrepreneurial Campus“ (PATEC) an der Universität Passau wird durch das Förderprogramm EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft – des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland gefördert. 

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