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PYREC-Fellows der Universität Passau besuchen das politische Berlin

Anfang Oktober besuchten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Passau Berlin, um dort Kontakte in verschiedene Bundesbehörden zu knüpfen und zu vertiefen. Die Fellows des PYREC Programms (Passau Young Researchers Excellence Center) stellten in diesem Rahmen ihre wissenschaftliche Arbeit vor und bekamen interessante Einblicke in verschiedene politische Bereiche des Bundes.

| Lesedauer: 2 Min.

Die PYREC-Fellows und Vizepräsident Prof. Dr. Jan Schumann (3. v. r.) zusammen mit Marissa Gravel-Labelle (1. v. l.) und Manuel Feifel (1. v. r.) von der Regierung von Quebéc auf dem Dach der Vertretung von Quebéc in Berlin. Foto: Regierungsvertretung von Quebéc

Die PYREC-Fellows und Vizepräsident Prof. Dr. Jan Schumann (3. v. r.) zusammen mit Marissa Gravel-Labelle (1. v. l.) und Manuel Feifel (1. v. r.) von der Regierung von Quebéc auf dem Dach der Vertretung von Quebéc in Berlin. Foto: Regierungsvertretung von Quebéc

„Besonders spannend war für uns alle der Besuch im Bundespräsidialamt“, so PYREC-Fellow Dr. Stephanie Großmann. „Die Behörde läuft für gewöhnlich unter dem Radar der Öffentlichkeit, leistet aber wichtige diplomatische Arbeit.“ Vor Ort wurden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Ministerialrat Thomas Wimmer, einem Alumnus der Universität Passau, begrüßt und hatten die Gelegenheit, mit ihm über seine Arbeit zu diskutieren.

„Interessant war auch die Möglichkeit zum Austausch mit dem Bundesfamilienministerium. Wir konnten in unserem Gespräch mit dem Leiter der dortigen Unterabteilung für Demokratieförderung unmittelbare Anknüpfungspunkte zu unserer Arbeit finden und Kontakte für eine weitere Zusammenarbeit mitnehmen“, so PYREC-Fellow Stefan Christoph aus der PYREC-AG Demokratieförderung.

Prof. Dr. Jan Schumann, Vizepräsident für Forschung der Universität Passau, begleitete die Gruppe. „Auch für mich waren es sehr spannende Einblicke. Wann hat man zum Beispiel die Gelegenheit, sich im Auswärtigen Amt nicht nur über die Arbeit des Krisenreaktionszentrums zu informieren, sondern auch vor Ort dessen dicke Panzertüren zu erleben. Den Gastgebern in den einzelnen Bundesbehörden, alles Ehemalige der Universität Passau, gebührt daher unser großer Dank für die jeweils sehr tiefen Einblicke und guten Gespräche. Es ist schön zu sehen, welche beeindruckenden Karrieren sich aus der Universität Passau heraus entwickeln und wie groß die Verbundenheit zu unserer Universität ist. Ich hoffe, die intensiven Diskussionen mit den PYREC Fellows haben diese Verbindung noch weiter gestärkt.“

Die Fellows waren zudem im Bundesinnenministerium, wo sie mit der Referatsleiterin für die Bundespolizei über aktuelle Herausforderungen und insbesondere zu ethischen Komponenten in der Ausbildung sprachen. Bei der Vertretung der Regierung von Quebéc informierten sie sich über die Hintergründe der besonderen Partnerschaft mit dem Freistaat Bayern. Zum Abschluss tauschten sie sich an der Freien Universität Berlin zum Thema Forschungsdatenmanagement aus.

Über PYREC:

Das Passau Young Researchers Excellence Centre (PYREC) fördert herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Passau und bietet ihnen eine Plattform für interdisziplinäre Vernetzung und innovative Forschung. Mehr über die Fellows und ihre Forschung erfahren Sie auf der Website.

Zum Sommersemester 2025 startet das PYREC-Fellows-Programm in die zweite Runde. Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in der PreDoc- und PostDoc-Phase mit Affiliation zur Universität Passau noch bis Anfang Januar 2025.

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