Rückblick auf vergangene Veranstaltungen
Mit dem Projekt GiP "Geschlechterspezifische Aspekte in der Passauer Forschungs" untersuchte die Universität Passau unter Leitung der Universitätsfrauenbeuaftragten die Integration von Geschlechterdimensionen in Forschungsprozessen, durch die eine exzellente Ausrichtung und Forschung vorangetrieben und die Lebensqualität aller Menschen verbessert werden kann. Das Strukturprojekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Die Ausstellung "Akademische Bildung von Frauen in Passau" zeigte die Mädchen- und Frauenbildung im 19. und 20. Jahrhundert in Bayern auf und warf dabei auch einen spezifischen Blick auf die Region Passau.
"His or Hers?" war eine Kampagne der Universitätsfrauenbeauftragten im Sommersemester 2019 und sollte zum Hinterfragen von Rollenbilder anregen und gängige Geschlechterstereotype ins Gespräch bringen. Die Umsetzung erfolgte durch zwei Plakatwellen, die durch eine Befragung der Studierenden zum Thema Rollenbilder begleitet wurden.
ComeUP war ein Programm der Universität Passau, das sich an Schulklassen der Oberstufe richtete. Es unterstützte Schülerinnen und Schüler bei ihrer Studienwahl und verhalf zu einem kleinen Einblick in das Studienfach Informatik. In kurzen Workshops entwarfen die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Informatikstudierenden ihre erste App und bekamen darüber hinaus die Gelegenheit, eigene Ideen einzubringen.
Organisiert wurde das ComeUP-Projekt vom Frauennetzwerk Informatik der Universität Passau. Dieses Projekt wurde 2012 durch den Google RISE Award von Google finanziert.
Mit dem interdisziplinären Forschungssymposium "Privatheit & Gender", welches am 27. Juni 2014 stattfand, richteten sich das DFG-Graduiertenkolleg 1681 "Privatheit" und das Frauenbüro der Universität Passau neben der allgemeinen Öffentlichkeit an interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle Studierenden und Promovierenden der Universität Passau.
Ziel des Symposiums war es, den intra- und interfakultären Austausch über die Forschung zur Privatheit in Verbindung mit Gender-Themen zu stärken und darauf bezogene, aktuelle Projekte vorzustellen. Mit Philosophie, Kulturwissenschaften sowie Jura und Kriminologie wurden zentrale, wissenschaftliche Arbeitsbereiche aufgegriffen, in denen die Konzepte von 'Privatheit' und 'Gender' eine besonders wichtige Rolle spielen. Der Flyer informiert Sie über die Vortragenden sowie die Titel ihrer Vorträge.
"Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik" ist ein INTERREG-Projekt, das von der Johannes Kepler Universität Linz in Kooperation mit der Universität Passau durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist es, geschlechtersensible Didaktik in Grund- und Volksschulen zu fördern.
Im Juni 2013 veranstaltete das Frauenbüro ein Forschungssymposium zum Thema "Gender.Frauen.Wissenschaft." Ziel des Symposiums war es, den intra- und interfakultären Austausch über die Passauer Gender-Forschung zu verstärken und darauf bezogene aktuelle Projekte von Nach- wuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern an der Universität vorzustellen.
Am 11. und 12. April 2013 fand an der Universität Passau wieder ein Unternehmensplanspiel-Wettbewerb für Frauen statt.
Lerninhalte:
- Managementkenntnisse erwerben und erweitern
- In einem realistischen Umfeld unternehmerische Entscheidungen treffen
- Geldflüsse im Fertigungsbetrieb kennen lernen
- GuV und Bilanzen interpretieren und daraus die richtigen Konsequenzen ziehen
Eckdaten:
- 15-25 Teilnehmerinnen aller Fachrichtungen, auch für Anfangssemester
- 2-tägiges Blockseminar (Do./Fr.)
- ECTS-Bescheinigung mit Benotung möglich
- 3 Teams qualifizieren sich für Master-Cups
Hier erhalten Sie nähere Informationen
Drei Passauer Studierendenteams spielten im Mai 2012 im Unternehmensgründungsplanspiel EXIST Frauen-Master-Cup, ausgerichtet bei EADS-Astrium in München. Die drei Teams hatten sich in der ersten Runde, dem Frauen Campus Cup an der Universität Passau, durchgesetzt. Beide Veranstaltungen wurden als reine Frauen Cups ausgetragen, mit dem Ziel, Studentinnen den Einstieg in die Unternehmensgründung näher zu bringen. Die Passauer Teams zeichneten sich sowohl durch geschicktes unternehmerisches Handeln als auch durch sehr gute Präsentationen aus, was zu den Platzierungen 1 bis 3 beitrug.
Im Juni 2012 trat das Team der Universität Passau, bestehend aus Elin Bieda, Janina Fischer, Henriette Fuchs und Kirstin Hauschild gegen elf weitere Teams von bayerischen Universitäten im EXIST-Professional-Cup bei der IHK in Regensburg an.
Thema des Professional-Cups war die Unternehmensnachfolge. Die Teilnehmer/innen mussten ihre Fähigkeiten nicht nur in den bereits bekannten Elementen Planspiel und Unternehmenspräsentation, sondern auch in einer praxisnahen Fallstudie zu einer Unternehmensübernahme unter Beweis stellen. Auf zwei Märkten traten jeweils sechs Teams gegeneinander an. Die jeweiligen Marktsieger/innen qualifizieren sich direkt für das Bundesfinale in Berlin.
In einem stark männlich dominierten Feld konnten sich die Passauer Studentinnen gegen die Konkurrenz behaupten. Mit hervorragenden Leistungen in der Fallstudie und der Unternehmenspräsentation sowie einer guten Mittelfeldplatzierung im Planspiel gelang dem Team der Sieg in Markt A und damit der direkte Einzug in das Bundesfinale, den Champions-Cup, in Berlin. Im Gesamtranking des Professional Cups mussten sich die Studentinnen dann dem Team der LMU München knapp geschlagen geben und landeten auf dem zweiten Platz.
Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen“ werden sechs renommierte Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fachbereichen (ein Fachbereich pro Semester) eingeladen. Diese berichten in einem Fachvortrag über ihre Forschung und stellen kurz ihren Werdegang vor. Ziel der Vortragsreihe ist es, Ihnen die Vorteile einer Karriere in der Forschung aufzuzeigen.
Wintersemester 2013/2014: Programm der Vortragsreihe "Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen: Informatik und Mathematik".
Sommersemester 2013: Interdisziplinäres Forschungssymposiums zum Thema Gender.Frauen.Wissenschaft.
Wintersemester 2012/13: "Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen. Ein Beispiel: Managementforscherin"
Sommersemester 2012: "Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen. Ein Beispiel: Germanistin".
Sommersemester 2011: "Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen. Ein Beispiel: (Rechts-)historikerin.
Wintersemester 2010/2011: "Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen. Ein Beispiel: Politikwissenschaftlerin".