Gremary Aza Mengoa

Gremary Aza Mengoa ist Doktorandin in der Arbeitsgruppe "Bioeconomy Economics" im Projekt "Residue valorization for bio-based products in developing countries: bridging the gap between technical knowledge and socio-economic realities (ReValueD)".

Gremary absolvierte einen Doppel-Master-Abschluss in Agrar-, Lebensmittel- und Umweltpolitikanalyse (AFEPA) an der Universität Bonn und der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften, finanziert durch das Erasmus-Mundus-Stipendium. Ihre Masterarbeit war Teil des Projekts "Prozessbasiertes und resilienzorientiertes Management von Diversität erzeugt Nachhaltigkeit (PRODIGY)" und konzentrierte sich auf die Bewertung kultureller Ökosystemleistungen und nicht-materieller Vorteile der Natur im peruanischen Amazonasgebiet. Sie hat auch einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen an der Universidad Nacional del Altiplano in Puno, Peru, erworben. Ihre Bachelorarbeit konzentrierte sich auf die wirtschaftliche Bewertung von Veränderungen der Wasserqualität und deren Auswirkungen auf die Gesundheit in marginalen städtischen Gebieten von Puno, Peru.

Darüber hinaus hat sie als Forschungsassistentin an akademischen Institutionen in verschiedenen Ländern gearbeitet, darunter das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) an der Universität Bonn, die Umweltökonomie an der Universität Koblenz-Landau, Deutschland, die Fakultät für Betriebswirtschaft an der Universidad de los Andes, Kolumbien, und das Wirtschaftsforschungsinstitut (IIE) an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM).

Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Ökologischen Ökonomie mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Bewertung von Ökosystemleistungen, Bioökonomie und Verhaltensökonomie-Experimenten in den globalen Süden. Ihre Doktorarbeit wird sich mit Ökosystemleistungen und potenziellen Auswirkungen in der Produktion von Rückständen für biobasierte Produkte in Costa Rica befassen.

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