Dr. Kestel, Anita
Thema: Armenhilfe, Eine Welt
M1: PNP 2007, Nr. 268 S. 23
Ehepaar aus dem Bayerwald hilft Bengalen, sich selbst zu helfen
Direkthilfe nach den Verwüstungen durch Wirbelsturm „Sidr“ - Aus Privatinitiative wurde umfassende Hilfsorganisation
von Helene Baumgartl
Zwiesel. Seit 15 Jahren engagieren sich eine gebürtige Zwieselerin und ihr Ehemann für arme Menschen in Bangladesch. Ihre kleine Privatinitiative ist in dieser Zeit zu einer umfassenden Hilfsorganisation geworden, die bereits 300 000 Euro im Nordosten des Landes investiert hat - streng nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe. Nach den Verwüstungen durch Wirbelsturm „Sidr“ sammelt das Ehepaar jetzt jedoch auch Geld für Direkthilfe. Anfang Dezember fliegen sie nach Bangladesch und wollen dort über ihre Hilfsorganisation ARP möglichst viele obdachlos gewordene Menschen mit warmer Kleidung versorgen. 1992 starteten die gebürtige Zwieslerin Dr. Anita Kestel und ihr aus Bangladesch stammender Ehemann Humayoun eine Initiative für bengalische Rikschafahrer.
Daraus entstand 1997 die gemeinnützige, unpolitische Hilfsorganisation ARP (Association for Rural Poor), die sich mittlerweile in einer Vielzahl unterschiedlicher Projekte der Aufgabe widmet, die Lebensbedingungen armer Familien in Bangladesch zu verbessern. Dazu zählen neben Sanitär- und Hygienemaßnahmen die Schulung und handwerkliche Ausbildung mittelloser Männer und vor allem Frauen im Bezirk Kishoreganj im Nordosten des Landes. Hinzu kommen Mikrokredite zwischen 30 und 150 Euro, mit deren Hilfe sich die Projektteilnehmer in Verbindung mit dem erlernten Wissen eine eigene konstante Einkommensquelle wie eine Nähmaschine, eine Kuh, Ziegen oder ein kleines Stück Land anschaffen können. Über 3000 arme Familien in den Dörfern rund um die Bezirksstadt Kishoreganj haben auf diese Weise bereits von ARP profitiert. Weitere 1400 Mitglieder nehmen derzeit an den laufenden Kredit- und Schulungsprogrammen teil, die von Spenden aus Ostbayern, aber auch nationalen und internationalen Hilfsorganisationen finanziert werden. Geplant ist ein eigenes Projekt für Behinderte sowie eine Initiative für Gewaltopfer. Dabei setzen Anita und Humayoun Kestel nicht nur auf Hilfe aus dem Ausland.
Mit einem neuen Kreditprogramm wollen sie künftig auch die - zwar noch sehr kleine, aber stetig wachsende - Mittelschicht des überbevölkerten Landes an der Finanzierung ihrer Arbeit beteiligen. Geschehen soll dies durch die Vergabe von Darlehen zu landesüblichem Zinssatz. Die Idee dahinter: Der Zinsertrag aus den Mittelschicht-Krediten soll die zinslosen Mini-Kredite für die Ärmsten finanzieren. Bei ihrer nächsten Reise nach Bangladesch Anfang Dezember wollen die Chirurgin und ihr Ehemann jedoch nicht nur die Arbeit ihrer Organisation voranbringen, sondern auch der Bevölkerung in anderen Landesteilen helfen, die nicht so viel Glück hatten wie die vom Wirbelsturm verschonten Bewohner von Kishoreganj.
Vor allem in der Küstenregion im Süden und Osten des Landes zog Zyklon „Sidr“ eine Schneise der Verwüstung. Bengalische Medien berichten von über 3400 Toten und Hunderttausenden Obdachloser. Dazu wurde in 15 Bezirken die Ernte vernichtet. „Jetzt kommt der Winter mit Temperaturen bis zu fünf Grad. Wie sollen die Leute ohne Dach über dem Kopf und mit nur ein paar dünnen Fetzen am Leib das überstehen?“, fragt Humayoun Kestel. Deshalb sammeln die Kestels nun Geld, um bei ihrem schon länger geplanten dreimonatigen Aufenthalt in Bangladesch Anfang Dezember die Sturmopfer eines betroffenen Bezirkes mit warmer Kleidung zu versorgen.
Die Aktion Eine Welt Zwiesel e.V. unterhält ein Spendenkonto für ARP: Aktion Eine Welt e.V., Stichwort „ARP Bangladesch“ bzw. für die aktuelle Kleiderhilfe „ARP Bangladesch Sturmopfer“, Konto 102 550 121, Volks- und Raiffeisenbank Zwiesel, BLZ 741 641 49. Einzahler, die ihre vollständige Anschrift angeben, erhalten eine Spendenquittung.
M2: Foto von Shirina Akter
M3: PNP 09.08.2011, Nr. 182, S. 9
Gebürtige Zwieslerin Dr. Anita Kestel und Kollegen operieren Brandopfer in Bangladesch − Einsatz für Hilfsorganisation ARP
von Helene Baumgartl
Die gebürtige Zwieslerin Dr. Anita Kestel und Kollegen operieren Brandopfer in Bangladesch. Sie sind im Einsatz für die Hilfsorganisation ARP.
Öllampen, Kochfeuer und Reiswasser − es ist fast immer dieselbe Unfallgeschichte, die Dr. Anita Kestel derzeit bei ihrem Einsatz in Bangladesch zu hören bekommt. Ihre Patienten sind die Ärmsten der Armen, die meisten leiden unter den Folgen schwerer Verbrennungen. Unerreichbar und unbezahlbar sind für die mittellose Landbevölkerung die rund 15 Spezialisten, die ein Land mit 160 Millionen Menschen versorgen sollen. Gemeinsam mit einem deutschen Ärzteteam ist die gebürtige Zwieslerin deshalb nach Bangladesch gekommen, um zwei Wochen lang kostenlos im städtischen Hospital von Kishoreganj plastische Operationen durchzuführen.
Dabei geht es nicht um Schönheit, sondern um etwas viel wichtigeres: Arbeitskraft. Denn die ist für die Ärmsten hier das einzige Kapital. Zum Beispiel für Faruk (37), den dürren Müllverkäufer. Als er neun Jahre alt war, ergoss sich über seine Brust brennendes Lampenöl. Grauenhafte Verbrennungen an Bauch, Brust und linkem Oberarm waren die Folge. Eine Behandlung konnten sich die Eltern nicht leisten, der Junge wurde einbandagiert und überlebte irgendwie. Wie bei vielen anderen Opfern derartiger Verbrennungen bildeten sich wild wuchernde, starre Narben. Die Haut wuchs an Oberarm und Brust zusammen, so dass Faruk seither nur noch den Unterarm bewegen und keine schweren Lasten tragen konnte. Nur mühsam hält er mit dem Verkauf von Papier, Plastik und anderem Müll sich, seine Frau und die beiden fünf und acht Jahre alten Kinder über Wasser. Das zehrt an den ohnehin geringen Kräften. Als der 1,70 Meter große Faruk vor Dr. Anita Kestel auf die Waage steigt, bleibt der Zeiger bei 45 Kilogramm stehen. Zwei Tage später sitzt er in der Krankenstation auf seinem Bett, Brustkorb und Oberarm dick einbandagiert. "Als ich aufgewacht bin, war ich sehr glücklich und froh", erinnert sich der 37-Jährige an diesen besonderen Moment. Erstmals seit fast 30 Jahren kann er nun seinen Arm vom Oberkörper weg bewegen – ein völlig neues Gefühl.
Faruks Glück ist der größte Lohn für das deutsche Team. Alle sechs opfern ihren Urlaub und arbeiten kostenlos bei diesem Einsatz für die Hilfsorganisation ARP, die Dr. Anita Kestel und ihr aus Bangladesch stammender Ehemann Humayoun vor fast 20 Jahren in Zwiesel ins Leben gerufen haben. Seither kämpfen sie unermüdlich dafür, die Lebensbedingungen der mittellosen Landbevölkerung im Bezirk Kishoreganj, 150 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Dhaka, zu verbessern. Nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" können sich vor allem Frauen und Behinderte mit Hilfe von Mikrokrediten eine Einkommensquelle schaffen. Hinzu kommen Schulungen, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, gesundheitliche Aufklärung oder der Bau von Toilettenanlagen.
Sechs Ärzte opfern Urlaub für guten Zweck
Im Laufe der Jahre stießen die ARP-Mitarbeiter immer wieder auf Opfer schwerer Verbrennungen und anderer Unfälle. Kein Wunder, denn die Landbevölkerung in Bangladesch lebt gefährlich. Gekocht wird in Erdöfen und über dem offenen Feuer, als Brennmaterial dienen Stroh und Kuhmist. Derzeit sind in der Region Kishoreganj wieder wie alle Jahre in der Regenzeit weite Teile des Landes von Wasser überschwemmt. Dann leben die Menschen in ihren Dörfern monatelang wie auf Inseln: Zusammengepfercht mit ihren Tieren auf engstem Raum, Fortbewegung ist nur mit dem Boot möglich. Ständig fällt der Strom aus, nachts dienen Kerzen und Öllampen als Ersatz.
Angesichts der vielen Verbrennungsopfer entstand die Idee für den jetzigen Operationseinsatz. Dr. Anita Kestel ist Fachärztin für Chirurgie und arbeitet seit vier Jahren in der Klinik für Plastische Chirurgie mit Verbrennungszentrum an den BG Kliniken Bergmannstrost in Halle/Saale zur Facharztweiterbildung. Dort hat sie auch den Großteil des sechsköpfigen Teams rekrutiert: Einen erfahrenen Facharzt für Chirurgie, Plastische und Handchirurgie als medizinischen Leiter des Teams, einen weiteren plastischen Chirurgen sowie einen erfahrenen Pfleger des Brandverletztenzentrums der BG Klinik. Hinzu kommen eine Fachärztin für Anästhesie und ein weiterer angehender Anästhesist der Uniklinik Halle.
Im städtischen Hospital von Kishoreganj versuchen sie nun, so vielen Patienten zu helfen, wie angesichts der dortigen Ausstattung und der knappen Zeit möglich ist. Das heißt im Klartext: Nur Patienten, die anschließend keine Intensivversorgung oder Nachoperationen brauchen, kommen auf den OP-Tisch. "Ausschließliches Ziel ist es, die Körperfunktionen wiederherzustellen", erklärt Dr. Anita Kestel, "das Problem bei unzureichend behandelten Brandnarben ist, dass sich die Haut wie ein starrer Panzer verhärtet. Dadurch ist die Beweglichkeit stark eingeschränkt". Die Folgen: heruntergezogene Köpfe, zusammengekrümmte Hände, starr wegstehende Finger und Zehen oder auch Arme, die nicht mehr nach oben gehoben werden können.
24 Patienten schafften es auf den OP-Tisch
All dies bekam Anita Kestel zu Beginn des Einsatzes hoffnungsvoll präsentiert. Die 39-Jährige beherrscht fließend die Landessprache Bangla und war mit ihrem Mann Humayoun ihren Kollegen eine Woche vorausgeflogen, um den Zustand der 140 Patienten zu überprüfen, die sich im Vorfeld bei ARP gemeldet hatten. Stundenlang harrten Männer, Frauen und Kinder vor dem Gebäude aus in der Hoffnung auf Hilfe.
Für Noyoun Moni hat sich das lange Warten gelohnt, sie gehört zu den 24 Patienten, die es auf den OP-Tisch geschafft haben. Die Zehnjährige ist vor sechs Monaten ins offene Feuer gefallen. Der Bauch war bis zum Kinn verbrannt. Wulstige Narben am Hals zogen ihren Kopf nach vorne und ihre Unterlippe nach unten. Sie war eine der ersten Patienten, die an die Reihe kamen. Dank einer Hauttransplantation kann sie ihren Kopf bald wieder bewegen.
Immer wieder müssen die deutschen Ärzte aber auch Patienten eine Absage erteilen. Besonders schwer fällt es ihnen bei Menschen wie Kamrul (30). Der Bauer wurde als Zehnjähriger das Opfer einer Verwechslung. Bei einem Anschlag wurde er mit Kerosin übergossen und angezündet. Seither ist sein Körper grauenhaft entstellt, Kopf und Unterlippe hängen nach unten. Zusätzlich sind beide Oberarme bis zum Ellbogen am Brustkorb festgewachsen. Vor fünf Jahren kam Kamruls Bruder ums Leben. Seither muss der hagere Mann die Feldarbeit alleine machen und die Familie durchbringen.
Die Hand des 15-jährigen Soleiman dagegen stellen die Ärzte wieder her. Als Fünfjährigem war auch ihm das Kochfeuer zum Verhängnis geworden − ein typisch bengalischer Unfall eben.
Spenden können unter dem Stichwort "ARP Bangladesch" auf das Konto der "Aktion Eine Welt e.V. Zwiesel" bei der Volks- und Raiffeisenbank Zwiesel, Konto-Nr. 102 550 121, Bankleitzahl 741 641 49 eingezahlt werden. Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden, wenn Name und Adresse des Spenders unter "Verwendungszweck" angegeben werden.
M4: PNP 26.08.2014, Nr. 195, S.4
Helfen auf dem OP-Tisch
Gebürtige Zwieselerin behandelt mit Ärzteteam kostenlos Arme in Bangladesch
von Helene Baumgartl
Zwiesel. Wie ein Panzer hält die vernarbte Haut den Hals und die Brust von Dibba Rani (17) gefangen. Als sie mit acht Jahren beim Kochen die kranke Mutter vertrat, entzündete sich ihr Kleid. Seither bereitet der jungen Frau jede Bewegung Probleme. Große Hoffnung setzt sie nun auf eine Aktion, die die gebürtige Zwieselerin Dr. Anita Kestel und ihr Ehemann Humayoun derzeit vorbereiten: Ende Oktober bringen sie ein 18-köpfiges Medizinerteam aus Deutschland nach Bangladesch, um dort kostenlos Opfer von Verbrennungen und Kinder mit Missbildungen zu operieren.
Bereits 2011 hatte die Chirurgin einen OP-Einsatz auf die Beine gestellt. Nun folgt die Fortsetzung. Darauf hoffen Patienten wie Dibba Rani, die damals noch nicht behandelt werden konnten. Auch diesmal opfern die Ärzte und Pfleger zwei Wochen lang ihren Urlaub.
Ziel: Endlich wieder Bewegungsfreiheit Ihre Patienten kommen aus der armen Landbevölkerung in Bangladesch. Und die kann sich eine Behandlung bei den wenigen Spezialisten in den Großstädten nicht leisten. Die Verbrennungsopfer – meistens Frauen und Kinder – leiden lebenslang unter den Spätfolgen fehlender Behandlung. Die geschädigte Haut heilt nicht richtig, sondern bildet wuchernde, starre Narben und schränkt so die Beweglichkeit der betroffenen Körperteile stark ein. Dies ist fatal in einer Gesellschaft, in der die eigene Arbeitskraft das einzige Kapital ist.
Menschen wie Dibba Rani, aber auch anderen Unfallopfern und Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte will das deutsche Team bei seinem zweiwöchigen Einsatz Ende Oktober helfen. So wollen die plastischen Chirurgen, Anästhesisten, Zahnärzte und Pflegekräfte die Situation dort zumindest ein klein wenig verbessern. Doch um Schönheitsoperationen geht es hier bei der so genannten rekonstruktiven plastischen Chirurgie nicht. Ziel ist, dass ein Patient endlich wieder den Arm bewegen oder den Kopf heben kann – oder dass ein Kind richtig schlucken und sprechen lernen kann.
Seit über 20 Jahren kämpfen die Kestels für ein besseres Leben der Ärmsten im Distrikt Kishoreganj, 150 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Dhaka. Aus einem Zwieseler Rikscha-Projekt Anfang der neunziger Jahre entstand die Hilfsorganisation ARP, die nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" vor allem Frauen und Behinderte mit Hilfe von Mikrokrediten dabei unterstützt, sich eine eigene Einkommensquelle schaffen. Hinzu kommen Schulungen, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, gesundheitliche Aufklärung oder Hygiene-Maßnahmen wie der Bau von Toilettenanlagen.
Mit der ersten OP-Aktion im Sommer 2011 begann ARP, Menschen, denen das Leben besonders übel mitgespielt hat, medizinisch im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine zu helfen. Seit sieben Jahren arbeitet Dr. Anita Kestel als Fachärztin für Chirurgie und plastische Chirurgie an den BG-Kliniken Bergmannstrost in Halle/Saale und dem dortigen Schwerbrandverletzten-Zentrum. Von dort sowie aus dem Großraum Halle/Leipzig kommt auch der Großteil des medizinischen Teams. Es wird zwei Wochen lang im städtischen Krankenhaus von Kishoreganj die kostenlosen Operationen durchführen und die Patienten betreuen. Ein einheimischer Arzt wird nach der Rückkehr der Deutschen für die Nachbehandlung sorgen. Dafür sowie für Medikamente, Verbandmaterial und die Transportkosten sammeln die Kestels derzeit Spenden: in Ostbayern und im Raum Leipzig/Halle, wo mittlerweile auch das deutsche Spendenkonto für ARP angesiedelt ist.
Einen Anfang haben die Schüler des Gymnasiums Zwiesel gemacht. Sie haben vor zwei Jahren Geld für den zweiten Einsatz gesammelt. Der war ursprünglich für 2013 geplant, doch dann musste er wegen politischer Unruhen vor den damaligen Parlamentswahlen aus Sicherheitsgründen um ein Jahr verschoben werden. Im Herbst kommen die 1100 Euro der Zwieseler Schüler nun zum Einsatz – ebenso wie das in der Zwischenzeit kräftig angewachsene Team hilfswilliger deutscher Mediziner.
SPENDENKONTO Spenden können eingezahlt werden auf das Konto von "Rescue.Care.Worldwide e.V." bei der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, IBAN: DE 2686 0555 9210 9005 0336, BIC: WELADE8LXXX, Stichwort "ARP Bangladesh". Spendenquittungen werden erteilt bei Angabe von Name und Adresse im Feld Verwendungszweck. Weitere Informationen bei Dr. Anita und Humayoun Kestel, Hasenweg 19, 06130 Halle, Tel. 0345/68656252 und per Mail unter anita.kestel1971@gmail.com.
M5: Bild von Dr. Anita Kestel mit Patientin
M6: Didaktische Impulse
- Könntest du dir vorstellen, nach deiner Schulzeit oder nach dem Arbeitsleben ins Ausland zu gehen, um arme Menschen in den Entwicklungsländern zu unterstützen? Diskutiert in der Klasse!
- Sucht in eurer Umgebung nach Menschen, die sich nach der Schule auch sozial engagieren. Interviewt sie nach ihren Motiven.