Waterwise lokale Aktivitäten sind in vollem Gange, und der erste Workshop mit lokalen Stakeholdern wurde erfolgreich in Garmisch-Partenkirchen durchgeführt.
Lokale Workshops sind entscheidend, um das übergeordnete Ziel des Projekts zu erreichen: die gemeinsame Entwicklung langfristiger Lösungen für ein widerstandsfähiges Wassermanagement in den Alpenregionen.
Leon Bögel, der die Projektaktivitäten für die Universität Passau koordiniert, zeigte sich zufrieden mit den Erkenntnissen aus diesem ersten Workshop.
„Wir hatten eine breite Palette an Perspektiven und Meinungen von den verschiedenen Beteiligten im Workshop. Ein zentrales Thema der Diskussion war die Stabilität des Tourismus in der Region und die starke Abhängigkeit vom Wasser. In naher Zukunft könnte die Situation durch das Schmelzen von Gletschern und Permafrost noch stabil erscheinen, aber langfristig wird der Wasserspiegel erheblich sinken, da das Eis auf den Gipfeln nicht mehr ausreichend durch Niederschläge ersetzt wird. Das wird große Herausforderungen mit sich bringen, für die unsere Managementpläne eine wertvolle Unterstützung bieten können.“
Von der Universität Passau unterstützte auch Isabelle Abels die Veranstaltung. Der Workshop wurde in Zusammenarbeit mit Professor Markus Noack und Nils Fikentscher von der Hochschule Karlsruhe koordiniert. Das Team freut sich darauf, weiterhin mit den lokalen Stakeholdern zu arbeiten und langfristige, widerstandsfähige Strategien für ein nachhaltiges Wassermanagement zu entwickeln!