Suchthilfe
Rauchen, Trinken, Spielen – das begleitet uns Menschen seit Jahrtausenden in unserem täglichen Leben beispielsweise als Flucht, als Ausweg oder – im Sinne des „bürgerlichen“ Trinkens – als kulturell akzeptierte Möglichkeit des Entspannens am Abend.
Neu hinzugekommen sind andere „Fluchtmöglichkeiten“: Computerspiele, Internet sowie Soziale Medien, die – richtig genutzt – neue Informations- und Kommunikationsquellen sein können, aber auch zu schwerem Suchtverhalten führen können und dies nicht nur bei Jugendlichen. Nicht selten führt die Flucht schließlich direkt in die Sucht; ein „Zuviel“ ist selten gesundheitsfördernd.
An den bayerischen Hochschulen bemüht man sich schon seit vielen Jahren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin zu unterstützen, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln und Suchtverhalten zu gelangen.
Auch die Universität Passau beschäftigt sich mit dem Thema Suchtprävention seit vielen Jahren. Die „Rauchfreie Universität“, die Dienstvereinbarung Betriebliche Suchtprävention und der Leitfaden für Führungskräfte im Umgang mit suchterkrankten Beschäftigten sind wichtige Meilensteine in dieser Thematik.
Oberste Priorität genießt die individuelle Beratung, welche sowohl intern als auch extern erfolgen kann, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Konsumverhalten nicht mehr kontrollieren zu können.