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KIMoNo 2

Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum gestalten

Erforschung des Potentials eines intermodalen Transports unter besonderer Berücksichtigung von Drohnen zur Verbesserung der Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum.

Zentrales Ziel der Zusatzförderung des Projekts „KI-basierte typübergreifende Mobilitätsoptimierung in ländlichen Regionen “ (KIMoNo) ist die Erforschung und Optimierung von medizinischen Transport- und Kommunikationswegen im non-urbanen Raum. Hierbei steht das Transportmittel Drohne im Fokus. Eine entsprechende Datengrundlage wird prototypisch für das östliche Niederbayern entwickelt. Das Anwendungsszenario ist die medizinische Diagnostik. Die Laboranalytik als wichtiger Bestandteil der Diagnostik soll durch eine Verkürzung der Transportzeiten optimiert werden. Bedingt durch lange Transportstrecken in dünn besiedelten Regionen wie etwa Niederbayern ist eine schnelle Laboranalytik und somit auch eine rasche Diagnosestellung oft nicht möglich.  Durch den Einsatz von Drohnen soll vor allem bei dringlichen Laboranalysen und Notfällen eine zeitnahe Labordiagnostik ermöglicht werden. Die Entwicklung erfolgt im Projekt exemplarisch im pädiatrischen Bereich.

Forschungsschwerpunkte

  1. Bedarfsanalyse und Szenarienentwicklung
  2. Entwicklung von KI-Modellen zur Bedarfsvorhersage und Einsatzplanung
  3. Vorbereitung Drohnenflug und -bereitstellung
  4. Entwicklung eines Buchungssystems inklusive Drohnenkommunikation
  5. Demonstration und Evaluierung eines Drohnenflugs

Projektkonsortium

  • Universität Passau Institut FORWISS
  • Universität Passau LS Verteilte Informationssysteme
  • Universität Passau LS für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Management Science/Operations and Supply Chain Management
  • Technische Hochschule Deggendorf Institut für Angewandte Informatik
  • Quantum-Systems GmbH
  • MVZ Labor Passau GmbH
  • Kinderklinik Dritter Orden Passau gGmbH

Die Projektlaufzeit endet am 30.11.2024.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an den Projektkonsortialführer Prof. Dr. Tomas Sauer oder Prof. Dr. Harald Kosch. 

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